Nächste Abfuhr für Nowitzkis "Mavs" NBA-Star Nash geht zu den Lakers
05.07.2012, 10:31 Uhr
Pech für Dirk Nowitzki: Steve Nash verlässt Phoenix, aber er geht nicht nach Dallas.
(Foto: REUTERS)
Lieber Kobe Bryant als Dirk Nowitzki: Star-Spielmacher Steve Nash wechselt zur neuen NBA-Saison nicht zu den Dallas Mavericks um den deutschen Superstar. Stattdessen zieht es den 38-Jährigen zu den Los Angeles Lakers. Hinschmeißen will Nowitzki bei seinen Mavericks trotzdem nicht.
Nächste Transfer-Enttäuschung für Deutschlands besten Basketballer Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks: Phoenix Suns-Spielmacher Steve Nash, von 1998 bis 2004 sein Teamkollege bei den Texanern, hat sich gegen eine Rückkehr nach Dallas und für einen Wechsel zu den Los Angeles Lakers entschieden. Beide Seiten einigten sich nach Medienberichten auf einen Drei-Jahres-Vertrag für 27 Millionen Dollar.
In Los Angeles hat Nash die Möglichkeit, in der Nähe seiner drei Kinder zu bleiben, die in Phoenix leben. Dies soll einer der ausschlaggebenden Faktoren für die Entscheidung für die Lakers gewesen sein. Noch ist der Wechsel nicht offiziell, die NBA erlaubt Vertragsabschlüsse erst ab dem 11. Juli.
Am Dienstag hatte bereits Deron Williams, Wunsch-Spielmacher der "Mavs", dem Ex-Meister der nordamerikanischen Profiliga NBA einen Korb gegeben. Der Olympiasieger verlängerte seinen Kontrakt bei den Brooklyn Nets und unterschrieb einen Fünf-Jahres-Vertrag über 98 Millionen Dollar.
Nowitzki bleibt, Terry geht
Trotz der geplatzten Wunschtransfers will Nowitzki seinen Vertrag bei den Dallas Mavericks erfüllen. "Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Die zwei Jahre werde ich auf jeden Fall noch in Dallas bleiben", sagte er dem TV-Sender Sky News.
Routinier Jason Terry wird hingegen nicht nach Dallas zurückkehren. Der 34-Jährige war neben Nowitzki der dienstälteste Mavericks-Profi. Sein Vertrag endete am 30. Juni. Terry soll sich mit Rekordmeister Boston Celtics auf einen Drei-Jahres-Vertrag geeinigt haben. Dallas soll seinerseits Interesse an Jeremy Lin von den New York Knicks haben, der Anfang Februar ein herausragendes NBA-Debüt gefeiert hatte.
Quelle: ntv.de, dpa/sid