Sport

Klartext nach NFL-Klatsche Schlafende Giants nerven Quarterback Jones

Die New York Giants sind bei den San Francisco 49ers abermals unter die Räder gekommen. Das NFL-Team lief dabei erneut einem großen Halbzeitrückstand hinterher. Quarterback Daniel Jones fordert diesbezüglich eine Leistungssteigerung seiner Kollegen.

In der noch frischen NFL-Saison zeichnet sich bei den New York Giants bereits ein eindeutiger Trend ab. Das Team verpennt regelmäßig die erste Halbzeit. Zum Auftakt gegen die Dallas Cowboys (0:40) war der Drops beim Stand von 0:26 schon vor der Pause gelutscht. Ohne das spektakuläre Comeback eine Woche später gegen die Arizona Cardinals (31:28) hätte es dort nach dem 0:20-Halbzeitrückstand wohl die nächste Klatsche gesetzt.

Da die "G-Men" gegen die 49er vor dem Pausentee erneut deutlich hinten lagen (6:17), hielt es Daniel Jones wohl für angebracht, dieses Problem öffentlich anzusprechen. "Ja, das ist nicht das, was wir anstreben, also müssen wir einen Weg finden, das abzustellen", sagte der Quarterback nach der jüngsten Niederlage (12:30) via Teamprotokoll. "Zu Beginn des Spiels müssen wir unsere Spielzüge besser ausführen, in der Endzone abschließen, Chancen nutzen, Plays machen und diese Situationen besser ausspielen."

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In den ersten beiden Vierteln brachten die Giants gerade einmal zwei Field Goals zustande. Die Gäste wirkten vor der Pause außerdem sowohl offensiv als auch defensiv überfordert. New Yorks Head Coach Brian Daboll sah den Grund dafür im Übrigen nicht im eigenen Versagen, sondern in der hohen Qualitätsdichte der 49ers. "Natürlich will man schnell loslegen. Aber das ist eine verdammt gute Mannschaft", lobte Daboll den überlegenen Gegner nach der Partie. "Normalerweise kommt es darauf an, Plays zu machen, wenn man die Möglichkeit dazu bekommt. Doch sie haben einen guten Job gemacht und man muss ihnen Anerkennung zollen."

Seinem Team wolle er aus diesem Grund auch keine Vorwürfe machen. "Man muss das Gute daraus ziehen und aus dem Schlechten lernen. Genau wie in jedem Spiel. Wir haben bis zum Schluss gekämpft", hob Daboll hervor.

Quelle: ntv.de, tno/sport.de

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