Sport

Dabei sein ist nicht alles Olympia-Chronik Chinas

China hat einen langen Weg hinter sich, bis es den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2008 in Peking bekam:

1932 - Die Republik China debütiert bei den Sommerspielen in Los Angeles mit einer eigenen Olympia-Mannschaft.

1952 - Nach der Gründung der kommunistischen Volksrepublik 1949 nehmen wenige Sportler aus China und Taiwan an den Spielen 1952 in Helsinki teil. In der Folgezeit boykottiert Peking die Spiele, weil das Internationale Olympische Komitee (IOC) weiter die nach Taiwan geflüchtete nationalchinesische Regierung anerkennt.

1979 - Das IOC nimmt die Volksrepublik China voll als Mitglied auf, während Taiwan nur noch als "Chinesisch Taipeh" teilnehmen kann.

1980 - Die Volksrepublik China nimmt an den Winterspielen in Lake Placid teil, schließt sich aber dem westlichen Teil-Boykott der Sommerspiele in Moskau an.

1984 - Die Volksrepublik China entsendet erstmals wieder eine Sportler-Delegation zu den Sommerspielen in Los Angeles.

1993 - Peking scheitert mit der Bewerbung um die Austragung der Olympischen Sommerspiele. Die Spiele 2000 gehen knapp an Sydney.

2001 - Mit seiner neuen Bewerbung um die Spiele 2008 setzt sich Peking gegen Toronto, Paris, Istanbul und Osaka durch.

2003 - Baubeginn des "Vogelnest" genannten Olympiastadions.

2005 - Das Motto der Spiele, "One World, One Dream" (Eine Welt, ein Traum), wird vorgestellt.

2007 - Der Verkauf der Eintrittskarten beginnt.

Quelle: ntv.de

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