Sport

Schwimmstar vs. Raubtier Phelps fordert Weißen Hai zum Duell

Im Schwimmbecken konnte Phelps kaum ein Sportler je das Wasser reichen.

Im Schwimmbecken konnte Phelps kaum ein Sportler je das Wasser reichen.

(Foto: imago/Insidefoto)

Duell der Schwimmgiganten: Für eine TV-Show kommt es zum ultimativen Zweikampf zwischen Mensch und Raubtier. Michael Phelps, 23-maliger Goldmedaillengewinner bei Olympia, misst sich mit dem Weißen Hai. Eine Chance dürfte er kaum haben.

Michael Phelps ist zweifelsohne der erfolgreichste Schwimmer aller Zeiten. Der US-Amerikaner sammelte in seiner Profikarriere 23 olympische Goldmedaillen, schwamm zu 39 Weltrekorden und schaffte im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ein beeindruckendes Comeback nach einer Sperre wegen Trunkenheit am Steuer. Nun tritt er zum ultimativen Duell an.

Für einen US-amerikanischen Fernsehsender misst sich der 31-Jährige mit dem Weißen Hai, einem der gefährlichsten Raubtiere der Welt. Der Sender verkündet, dass das Event im Rahmen der "Shark Week" auf dem Discovery Channel ausgestrahlt wird. In einer Mitteilung heißt es: "Sie sind eines der schnellsten und effizientesten Raubtiere auf diesem Planeten: Haie. Er ist der größte Champion, der jemals im Wasser angetreten ist: Michael Phelps. Aber ein Sieg fehlt ihm noch. Ein Wettkampf, so monumental, dass ihn noch niemand vor ihm bestritten hat. Der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten fordert den effizientesten Jäger des Ozeans heraus. Phelps vs. Shark – The race is on!"

Der Schwimmstar, der seine Karriere nach den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr beendete, postete auf Instagram ein Bild eines Weißen Haies, unterschrieben mit den Worten: "Ich hatte die Möglichkeit, etwas zu mache, das ich schon immer mal machen wollte. Im Käfig mit Weißen Haien tauchen."

Die Frage, ob Phelps im direkten Duell überhaupt eine Chance hat, ist derweil berechtigt. Die Raubtiere erreichen Geschwindigkeiten von mehr als 40 Kilometern pro Stunde, wenn sie jagen. Phelps je gemessene Höchstgeschwindigkeit im Becken beträgt dagegen lediglich 9,6 km/h.

Quelle: ntv.de, jgu

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