Tradition und Talentschmiede Der Porsche-Cup hat Profil

Die Saison 2013 startet auf dem Hockenheimring - mit einem großen Fahrerfeld.

Die Saison 2013 startet auf dem Hockenheimring - mit einem großen Fahrerfeld.

Nationale Meisterschaft, exzellente Talentschmiede, purer Motorsport für Fahrer und Fans mit einem GT-Rennwagen auf Basis des legendären Porsche 911. Dass ist das Profil des Porsche Carrera Cup Deutschland, einem der traditionsreichsten Markenpokale der Welt.

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Traditionell bereichert der Carrera Cup Deutschland als Rahmenrennserie die Wochenenden der DTM, wodurch Teams, Fahrer sowie die Sponsorenpartner an den Strecken vor großem Publikum agieren und intensives Medieninteresse genießen. Zwei Rennen pro Wochenende – ein Sprintrennen über ca. 60 Kilometer am Samstag und ein Sprint über die Distanz von ca. 80 Kilometer am Sonntag – bieten reichlich Track-Time.

Die Porsche Carrera Cup Deutschland Organisation richtet das Championat für Kundenteams aus. Porsche liefert den fahrfertigen Rennwagen, hat die Organisation des gesamten Rennwochenendes bis hin zur Hospitality in einer Hand und ist mit einem technischen Service für die Kunden an jeder Strecke vor Ort.

Exzellente Plattform für den Karrierestart

Seit 1990 zieht der Carrera Cup Jahr für Jahr gestandene Profirennfahrer, junge Talente und auch Enthusiasten an, die hier um den prestigereichen Titel und ansehnliches Preisgeld fahren. Mit dem Start des Porsche-Junioren Programms im Carrera Cup 1997 initiierte Porsche eine gezielte Nachwuchsförderung. Mit Erfolg: Aus den Porsche-Junioren wurden gefragte Profis: Le Mans Sieger, ALMS-Meister, GT- und Tourenwagenspezialisten.

Neu im Porsche Carrera Cup: Der 20-jährige US-Amerikaner Connor de Phillippi.

Neu im Porsche Carrera Cup: Der 20-jährige US-Amerikaner Connor de Phillippi.

Bis heute ist der Carrera Cup Deutschland eine exzellente Plattform für den Karrierestart im Prototypen, im GT und im Tourenwagen. 2013 erhalten der Spanier Alex Riberas Bou (19) und der US-Amerikaner Connor de Phillippi (20) als Porsche Junioren ihre große Chance. Die Porsche Junioren Klaus Bachler (Österreich) und Michael Christensen (Dänemark) steigen nach hervorragenden Leistungen im Carrera Cup für 2013 in den Porsche Mobil 1 Supercup auf.

Der Rennwagen

Alle Fahrer starten in identischen Porsche 911 GT3 Cup der Modelljahre 2010 bis 2013. Das Fahrzeug basiert auf dem straßenzugelassenen Leichtbau-Sportwagen 911 GT3 RS. Sein 3,8-Liter-Boxermotor leistet wie im Serienpendant 450 PS (331 kW) bei 7.500 Touren. Über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe wird die Kraft an die Hinterräder geleitet. Bei rund 1.200 Kilogramm Gewicht beträgt das Leistungsgewicht ca. 2,7 kg/PS. Spur, Sturz und Standhöhe sowie die Neigung des Heckflügels dürfen im Reglementsrahmen den Strecken angepasst werden. Alle GT3 Cup rollen auf identischen Rennreifen von Michelin (max. drei Sätze Slicks pro Wochenende und Fahrzeug). Auch der Treibstoff ist für alle Teams identisch.

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>> Fakten zum Porsche 911 GT3

Die Wertungen

Mit zwei verschiedenen Fahrerwertungen wird Porsche der Tatsache gerecht, dass im Carrera Cup auch Enthusiasten die Chance haben, ihr Können bei einem großen Motorsportevent an hochkarätigen Profis zu messen. Die Profis punkten in der A-Wertung – sofern sie bei allen Rennen starten. Die B-Wertung ist auf Amateure zugeschnitten, die bei mindestens fünf Rennen antreten, um hier zu punkten. Zusätzlich gibt es die Rookie-Wertung, eine Jahrespreisgeldwertung für die besten drei Neueinsteiger. Zusätzlich ausgeschrieben ist die Teamwertung, für die jedes Team mit höchstens zwei Fahrzeugen Punkte sammelt.

>> Zu den Ergebnissen    >> Zur Gesamtwertung    >> Zum Rennkalender

Attraktive Preisgelder

2013 schüttet Porsche ein Gesamtpreisgeld von 530.000 Euro an Fahrer und Teams aus. Insgesamt 416.000 Euro sind in der A-Wertung zu gewinnen. Auf die Amateure der B-Wertung warten insgesamt 33.000 Euro. Die Rookies fahren um eine Gesamtsumme von 16.000 Euro, während es in der Team-Meisterschaft um 75.000 Euro Preisgeld geht.

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