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Formel 1 schwimmt durch Suzuka Qualifikation fällt ins Wasser

Timo Glock wagt sich trotz widriger Bedingungen auf eine Runde unter Rennbedingungen.

Timo Glock wagt sich trotz widriger Bedingungen auf eine Runde unter Rennbedingungen.

(Foto: DPA)

Weil die Piste unter Wasser steht, wird die Qualifikation in der Formel 1 für den Großen Preis von Japan abgesagt. Die Ausscheidung soll nun am Sonntag vor dem Rennen nachgeholt werden. Es ist erst das zweite Mal, dass eine Qualifikation abgesagt wird. Auch 2004 war das in Suzuka.

Die Qualifikation zum Großen Preis von Japan ist wegen Dauerregens in Suzuka abgesagt worden. Die Strecke stand derart unter Wasser, dass zum zweiten Mal in der Formel-1-Geschichte die Entscheidung über die Startaufstellung dem Wetter zum Opfer fiel. Nach mehreren Runden im Safety Car mit Ex-DTM-Pilot  Bernd Mayländer stufte die Rennleitung die nasse Piste als nicht befahrbar ein.

Das Qualifying soll nun an diesem Sonntag um 10 Uhr Ortszeit (3 Uhr MESZ) nachgeholt werden. Der 16. WM-Lauf ist für 15 Uhr Ortszeit (8 Uhr MESZ) angesetzt.

Die Rennleitung entschied sich nach dreimaliger Verschiebung des Ausscheidungsfahrens für die Absage. Und wieder ist es Suzuka. Vor sechs Jahren erfolgte an selber Stelle die Absage der Qualifikation wegen einer Taifun-Warnung. Sowohl in der Qualifikation als auch fünf  Stunden später im Rennen hatte damals Rekordweltmeister Michael Schumacher die Nase vorn. Diesmal war allein der Regen Schuld.

Bereits beim Training hatten fast alle Piloten um WM-Anwärter Sebastian Vettel auf eine gezeitete Runde verzichtet. Lediglich Jaime Alguersuari aus Spanien im Toro Rosso und der Wersauer Timo Glock im Virgin hatten sich für eine Runde unter vermeintlichen Rennbedingungen entschieden.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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