Sport

Freiwillige Ausländerbeschränkung Rummenigge will Übereinkunft

Karl-Heinz Rummenigge hat sich für eine Ausländerbegrenzung im europäischen Klubfußball ausgesprochen.

"Die Klubs sträuben sich nicht gegen eine Ausländerregelung. Es muss nur eine Zwischenphase zur Organisation eingerichtet werden und einheitlich in ganz Europa sein. Es kann nicht sein, dass wir mit fünf Ausländern spielen und Real Madrid mit neun", sagte der Vorstandschef von Rekordmeister Bayern München bei einer Podiumsdiskussion in Rust.

Für Rummenigge ist allerdings klar, dass eine solche Regelung angesichts der europäischen Gesetzgebung nur durch eine freiwillige Übereinkunft der europäischen Ligen zu erreichen ist. "Die EU in Brüssel hat andere gesetzliche Vorlagen zu berücksichtigen, als wir Wünsche haben", meinte der ehemalige Nationalmannschaftskapitän und zweifache Vizeweltmeister.

Lob verteilte Rummenigge an DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Teamchef Rudi Völler. "Es ist deren Verdienst, dass das Verhältnis zwischen Liga und DFB so gut ist wie seit 20 Jahren nicht", erklärte der Bayern-Chef.

Quelle: ntv.de

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