Sport

Rallye-Rennfahrer im Koma Sainz vergrößert Vorsprung

Der Spanier Carlos Sainz führt auch nach der vierten Etappe der Rallye Dakar in Südamerika. Mit seinem zweiten Tagessieg im VW Touareg vergrößerte der zweifache Rallye-Weltmeister aus Spanien den Vorsprung auf Nasser Al-Attiyah aus Katar im BMW X3 des privaten deutschen X-Raid-Teams um sechs Sekunden auf 3:46 Minuten.

Der Deutsche Dirk von Zitzewitz behauptete Platz drei mit seinem südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers im zweiten VW Touareg. Auf der 484 Kilometer langen Etappe von Jacobacci nach Neuquen in Argentinien baute in der Motorrad-Wertung der Spanier Marc Coma auf KTM mit dem vierten Tagessieg seine Führung weiter aus.

Zwei Rennfahrer im Koma

Zwei britische Teilnehmer der Rallye Dakar sind nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt worden. Paul Green und sein Co-Pilot Matthew Harrison waren am Samstag auf der Auftaktetappe von Buenos Aires nach Santa Rose verunglückt und sollen nach Angaben der behandelnden Ärzte bis Donnerstag im künstlichen Koma bleiben. Beide leiden an Lungenverletzungen.

Die Rallye Dakar startete am vergangenen Samstag zum ersten Mal außerhalb Afrikas und führt über eine Strecke von über 9000 Kilometer durch Argentinien und Chile.



Quelle: ntv.de

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