Sport

Skispringen Schmitt optimistisch

Martin Schmitt zeigt sich kämpferisch: Für die zweite Halbzeit der Vierschanzentournee möchte er möglichst wieder auf dem Siegerpodest stehen. Mit dem zwölften Platz in der Gesamtwertung "kann und will ich nicht zufrieden sein. Ich habe aber das Gefühl, wieder auf der richtigen Bahn zu sein und will das in Innsbruck nachweisen".

Für sein bisheriges Abschneiden machte der Weltmeister seinen "allzumenschlichen" Ski verantwortlich: "Ich weiß auch nicht, was ich ihm getan, aber irgendwie ist mein Ski sauer auf mich. Ich bin in Oberstdorf einen Stundenkilometer in der Abfahrt langsamer gewesen. Da haben mir eben trotz technisch einwandfreiem Flug am Ende einige Meter gefehlt", sagte der Furtwangener. Meinem Marken-Wechsel schloss Martin Schmitt bei Materialtests am Fuß der Zugspitze allerdings aus.

Bundestrainer Reinhard Heß stärkte Schmitt den Rücken. Vor Beginn der Tour hatte er den "Adler" als Führungsfigur der Mannschaft bezeichnet, jetzt sagte er: "Die Art und Weise, wie sich Martin bei der Tournee bisher verhalten hat, ist wichtiger, als ein Platz auf dem Siegerpodest. Das macht mich sicher, dass Martin bald wieder ganz vorne ist."

Nun müssen den Worten Taten folgen. Die erste Chance bietet sich am Freitag in Innsbruck. Am Sonntag geht es dann nach Bischofshofen, der letzten Station der Vierschanzentournee.

Quelle: ntv.de

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