Mehr Einsatzzeit für NBA-Neuling Schröder kämpft sich aus dem Loch
30.12.2013, 14:03 Uhr
Dennis Schröder hat in seiner ersten NBA-Saison mit Problemen zu kämpfen (hier im Bild: Schröder im Spiel gegen Orlando im November).
(Foto: USA Today Sports)
Gutes Zeichen für NBA-Greenhorn Dennis Schröder: Der Deutsche darf beim Spiel seiner Atlanta Hawks bei den Orlando Magic wieder länger auf das Parkett als zuletzt. Er zahlt das Vertrauen mit einer guten Leistung zurück, die Niederlage kann er aber nicht verhindern.
Dennis Schröder hat in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA endlich wieder Einsatzzeit gesammelt, mit den Atlanta Hawks aber eine Niederlage kassiert. Der Braunschweiger spielte beim 102:109 bei Orlando Magic 13:08 Minuten und erzielte sechs Punkte.
Damit erhielt er deutlich mehr Spielzeit als zuletzt von Trainer Mike Budenholzer - und zahlte das Vertrauen zurück. Neben den sechs Punkten holte er zwei Rebounds, gab einen Assist und leistete sich keinen Turnover. Die Ballverluste sind weiter das große Problem im Spiel von Schröder.
Deswegen hatten die Atlanta Hawks den 20-Jährigen zwischenzeitlich zum Farmteam Bakersfield Jam abgeschoben. Dort konnte er viel spielen und überzeugte mit sicherem und effizientem Ballvortrag. "Bakersfield hat mir sehr viel gebracht", hatte Schröder im Interview mit "spox.com" über seine Zeit in der sogenannten D-League gesagt.
Keine guten Aussichten für Hawks
Bester Werfer der Hawks war Jeff Teague mit 22 Zählern. Mit 17 Siegen und 14 Niederlagen ist Atlanta im Osten hinter den Indiana Pacers (24:5) und Titelverteidiger Miami Heat (23:7) Dritter. Es ist damit zu rechnen, dass die Hawks weiter abrutschen - Leistungsträger Al Horford fällt wegen einer Verletzung längerfristig aus.
Der deutsche Nationalspieler Chris Kaman stand beim 104:111 seiner Los Angeles Lakers gegen die Philadelphia 76ers 9:45 Minuten auf dem Parkett und kam auf vier Punkte. Für die Gäste war es der erste Auswärtssieg nach 13 aufeinanderfolgenden Niederlagen. L.A. (13:18) ist nach der fünften Pleite in Serie im Westen nur 13. und verliert die Play-off-Plätze immer mehr aus den Augen.
Quelle: ntv.de, cba/sid