Sport

Der Sport-Tag "Terrorpropaganda" - Fußballer Naki erneut vor Gericht

Nach seinem Freispruch am 8. November 2016 hatte Naki angekündigt, sich nicht mundtot machen zu lassen.

Nach seinem Freispruch am 8. November 2016 hatte Naki angekündigt, sich nicht mundtot machen zu lassen.

(Foto: dpa)

Trotz eines Freispruchs im November muss sich der Fußballprofi Deniz Naki erneut wegen "Terrorpropaganda" vor Gericht verantworten. Grund sei eine Revision der Staatsanwaltschaft, sagte Nakis Anwalt Soran Haldi Mizrak. Naki war am 8. November vom Gericht in der südosttürkischen Kurdenmetropole Diyarbakir in erster Instanz vom Vorwurf der Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK freigesprochen worden.  Hintergrund des Verfahrens waren Nachrichten, die der frühere Spieler des FC St. Pauli und des SC Paderborn über Twitter und Facebook verbreitet hatte. Aktuell spielt Naki für den Verein Amed SK aus Diyarbakir.

Quelle: ntv.de

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