Sport

GP von Japan Toyota gibt sich zufrieden

Vor dem letzten Rennen in seiner ersten Formel-1-Saison zieht das Toyota-Team ein positives Fazit. „Ich hatte gedacht, dass es schwieriger werden würde, sich für die Rennen zu qualifizieren. Unser Ziel war, als Team in der Formel 1 akzeptiert zu werden. Ich denke, das haben wir geschafft", sagte Sportchef Ove Andersson vor dem ersten Toyota-Heimspiel beim Großen Preis von Japan in Suzuka.

Gleich im ersten Rennen in Australien gab es einen WM-Punkt und einen zweiten beim dritten Grand Prix in Brasilien. Mit insgesamt acht weiteren Platzierungen in den Top Ten hat der in Köln beheimatete Rennstall nach Meinung des früheren Rallye-Piloten und Monte-Siegers Andersson sein Soll in der Premierensaison erfüllt. „Wir sind im Plan. Viele Leute sagen, das zweite Jahr wird schwieriger als das erste. Ich hoffe, dass das nicht so sein wird und wir uns verbessern können", meinte der Schwede.

Toyota wird im kommenden Jahr beide Fahrer, Mika Salo (Finnland) und Allan McNish (Schottland), austauschen. „Der Vertrag von McNish lief aus, die Option auf Salo haben wir nicht gezogen. Wir hatten das Gefühl, dass wir eine andere Sichtweise unserer Arbeit nötig haben", begründete Andersson den Schritt.

Neu kommen wird der Franzose Olivier Panis von BAR, heißester Kandidat für das zweite Cockpit ist US-Cart-Champion Cristiano da Matta aus Brasilien. Bei Heinz-Harald Frentzen klopfte Toyota zu spät an.

Quelle: ntv.de

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