Sport

"Ralf sitzt im Cockpit" Toyota zeigt sich treu

Ralf Schumacher wird trotz der mageren Ausbeute von nur einem Punkt in den beiden Nordamerika-Rennen in Montreal und Indianapolis in der Formel-1-WM weiter für Toyota fahren. "Ralf sitzt auch im nächsten Rennen in Magny-Cours im Cockpit", sagte John Howett in Indianapolis. Der Präsident von Toyota-Motorsport widersprach damit Gerüchten, dass der Bruder des Rekord-Weltmeisters Michael Schumacher im Falle zweier weiterer erfolgloser Rennen vorzeitig abgelöst werde. Der Große Preis von Frankreich findet als 8. von 17 WM-Läufen am 1. Juli statt.

Der Dreijahresvertrag mit Ralf Schumacher laufe in diesem Jahr aus, meinte Howett weiter, aber man sei dennoch nicht in Eile. "Wir haben bis August oder September Zeit, um zu entscheiden, ob wir die Option ziehen und mit Ralf weitermachen." Man unterhalte sich und lasse sich auch nicht unter Druck setzen, so der Toyota-Boss.

Nachdem er in Montreal den achten Platz belegt und damit einen WM-Punkt geholt hatte, ging die Serie von Pleiten, Pech und Pannen für Ralf Schumacher in Indy weiter. Nach nur wenigen Sekunden war das Rennen für den 31-Jährigen nach einer Kollision beendet. Doch auch ehemalige deutsche Rennfahrer-Größen stärken "Schumi II" den Rücken. "Es war für mich nie eine Frage, dass Ralf mitten in der Saison suspendiert wird, das ist völliger Quatsch. Er darf jetzt nicht aufgeben, dann kommen auch wieder bessere Zeiten", sagte Hans-Joachim Stuck in Premiere.

Quelle: ntv.de

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