Sport

Real gegen Barcelona Uefa weist Beschwerden ab

FC Barcelona gegen Real Madrid - das Duell wird nicht umsonst "El Clásico" genannt. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Champions-League-Hinspiel ein Nachspiel auch außerhalb des Stadions hatte. Die Vereine legten gegeneinander Beschwerde ein bei der Uefa. Diese hat nun entschieden.

Die Beschwerde gegen Mourinho wird abgelehnt - schließlich ist da noch eine andere Untersuchung anhängig.

Die Beschwerde gegen Mourinho wird abgelehnt - schließlich ist da noch eine andere Untersuchung anhängig.

(Foto: REUTERS)

Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (Uefa) hat die Beschwerden der spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona zurückgewiesen. Rekordmeister Madrid hatte die Profis Dani Alves, Sergio Busquets und Pedro vom Erzrivalen Barcelona des "unsportlichen Verhaltens" beschuldigt.

Nach Ansicht der Königlichen habe das Trio mit seinem Verhalten beim am vergangenen Mittwoch in Madrid (0:2) dafür gesorgt, dass Real-Spieler Pepe von Schiedsrichter Wolfgang Stark "ungerechtfertigterweise" des Feldes verwiesen wurde. Madrid hatte jeweils zwei Spiele Sperre gefordert.

Die Barca-Verantwortlichen hatten bei der Uefa wegen der umstrittenen Kommentare von Real-Coach Jose Mourinho Beschwerde eingelegt. Diese wurde von der Kontroll- und Disziplinarkammer mit dem Hinweis abgewiesen, dass gegen Mourinho bereits eine Disziplinaruntersuchung laufe, über die am 6. Mai verhandelt werden soll. Eine weitere Untersuchung auf Basis der von Barcelona vorgebrachten Beschwerden werde es daher nicht geben.

Noch nicht geprüft hat die Uefa die Forderung aus Madrid, die Barca-Spieler Seydou Keita, Victor Valdes und Javier Mascherano für je ein Spiel zu sperren, sowie gegen Trainer Josep Guardiola vorzugehen, dessen "perfiden Plan" die Spieler ja nur befolgt hätten.

Quelle: ntv.de, sid

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