Sport

"Wir verfallen nicht in Panik" Union-Boss stützt Votava

Präsident Heiner Bertram hat nach dem erneuten sportlichen Rückschlag die Spieler des 1. FC Union Berlin unter Druck gesetzt. "Die Mannschaft hat genügend Potenzial, um da unten herauszukommen. In unserer jetzigen Situation zählt da für uns nur ein Sieg", sagte der Vereinschef mit Blick auf das kommende Zweitliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den VfB Lübeck.

Mit einem eindringlichen Appell wies Bertram am Montag auf die angespannte Situation bei den Köpenickern nach dem 0:1 und der enttäuschenden Leistung in Duisburg hin. Nicht nur die Spieler und der Trainer, sondern alle im gesamte Verein stünden unter großem Druck. Bertram stellte sich auch nach dem erneuten Abrutsch auf den letzten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga hinter Chefcoach Mirko Votava: "Wir verfallen nicht in Panik."

Votava hatte sich in Duisburg von seien Profis unverstanden gefühlt: "Ich hatte meine Spieler genau auf die Stärken des Gegners hingewiesen. Aber scheinbar haben sie nicht richtig hingehört." Kapitän Steffen Baumgart forderte seine Kollegen deutlich auf, sich auf den Abstiegskampf einzustellen und eine entsprechende Einstellung an den Tag zu legen.

Gegen Lübeck ist der Einsatz von Sreto Ristic fraglich. Der Stürmer zog sich in Duisburg eine schmerzhafte Prellung des Hüftgelenkes zu und kann vorerst nicht trainieren. Frühestens am Mittwoch ist Ristic wieder belastbar.

Quelle: ntv.de

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