Sport

Bestzeiten in Melbourne Van-Almsick-Rekord geknackt

Die Italienerin Federica Pellegrini hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Melbourne den Weltrekord von Franziska van Almsick über 200 Meter Freistil geknackt. In 1:56,47 Minuten blieb sie schon im Halbfinale unter der fünf Jahre alten Bestmarke der Berlinerin (1:56,64). Die Würzburgerin Annika Lurz überzeugte in 1:56,67 Minuten als Zweite.

Im Finale der Männer verbesserte der Amerikaner Michael Phelps die Bestmarke des nicht mehr aktiven australischen Olympiasiegers Ian Thorpe auf 1:43,86 Minuten. Für Phelps war es der zweite WM-Titel in Melbourne und die 17. Weltbestmarke seiner Karriere. Thorpes Rekord von 1:44,06 Minuten, aufgestellt im japanischen Fukuoka, datierte vom 25. Juli 2001.

Zweiter wurde Europameister Pieter van den Hoogenband aus den Niederlanden in 1:46,28 Minuten vor dem Südkoreaner Tae Hwan Park in 1:46,73 Minuten. Der Deutsche Paul Biedermann wurde Siebter.

Bestmarken über 100 Meter Rücken

Einen Weltrekord gab es auch über 100 Meter Rücken. Olympiasiegerin Natalie Coughlin aus den USA siegte in 59,44 Sekunden und blieb damit 14 Hundertstel unter ihrer fünf Jahre alten Bestmarke. Silber sicherte sich die französische Europameisterin Laure Manaudou in Europarekordzeit von 59,87 Sekunden. Bronze ging an die Japanerin Reiko Nakamura in 1:00, 40 Minuten.

Im Herrenrennen unterbot der Amerikaner Aaron Peirsol seinen Weltrekord. Der Olympiasieger schlug bei seinem Titelgewinn nach 52,98 Sekunden an, bisher lag die Bestzeit bei 53,17 Sekunden Zweiter im WM-Finale wurde Peirsols Landsmann Ryan Lochte in 53,50 Sekunden vor dem Briten Liam Tancock (53,61).

Quelle: ntv.de

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