Sport

KSC verurteilt Gewaltausbruch Verletztem geht es besser

Der bei Ausschreitungen am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen dem VfL Bochum und dem Karlsruher SC (2:2) schwer verletzte Polizeibeamte befindet sich auf dem Weg der Besserung und wird voraussichtlich keine bleibenden Schäden davontragen. Die Bochumer Polizei teilte mit, dass der Beamte trotz seines Rückenwirbelbruchs nicht operiert werden müsse und wahrscheinlich Mitte der Woche das Krankenhaus verlassen könne.

Bei den von Karlsruher Hooligans verursachten Ausschreitungen wurden insgesamt drei Polizisten verletzt. Die Beamten, die vom Ordnungsdienst um Unterstützung gebeten worden waren, kamen zu Fall und wurden brutal gegen den Kopf und Körper getreten. Zwei Tatverdächtige wurden anschließend festgenommen. Gegen beide wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Die KSC-Verantwortlichen haben den Gewaltausbruch unterdessen scharf verurteilt. "Wir sind zutiefst schockiert ob dieser Eskalation der Gewalt. Der Karlsruher SC wird alles in seiner Macht stehende tun, um zur lückenlosen Aufklärung der Vorfälle beizutragen. Solch eine unfassbare Tat muss für diejenigen, die dies zu verantworten haben, mit aller Härte und Konsequenz geahndet werden", erklärte Manager Rolf Dohmen.

Nach Angaben des KSC wird der Verein mit den Fanbetreuern und der Polizei Gespräche führen, um seinen Teil zur Aufklärung beizutragen. Darüber hinaus hat der KSC den verletzten Beamten bereits Genesungswünsche übermittelt. "Wir hoffen sehr, dass der Vorfall für die Beamten zumindest gesundheitlich ohne Folgen bleibt. Das steht zunächst an oberster Stelle", sagte Dohmen.

Quelle: ntv.de

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