Sport

Berlin-Marathon verstärkt das Feld Weltrekordler bekommen Konkurrenz

Drei Russinnen und eine Kenianerin sollen der Weltrekordhalterin Paula Radcliffe aus Großbritannien beim Berlin-Marathon Beine machen. Allen voran die Europameisterin Nailja Julamanova. Und auch der Äthiopier Haile Gebrselassie erhält Konkurrenz: durch Samuel Kosgei aus Kenia aus Kenia.

Eine Europameisterin in Berlin: Nailja Julamanova

Eine Europameisterin in Berlin: Nailja Julamanova

Die russische Europameisterin von Barcelona 2010, Nailja Julamanova, komplettiert das Feld beim Berlin-Marathon am 25. September. Sie steht mit einer Bestzeit von 2:26:05 Stunden zu Buche, erzielt bei ihrem Sieg beim Shanghai-Marathon 2010, und dürfte durchaus in der Lage sein, beim Kampf um den Sieg oder zumindest um die vorderen Plätze mitzumischen, teilen die Veranstalter mit.

Topfavoritinnen sind die britische Marathon-Weltrekordhalterin Paula Radcliffe (2:15:25) und Irina Mikitenko (SC Gelnhausen, 2:19:19). Julamanova hatte ihren Europameisterinnen-Titel nachträglich zuerkannt bekommen, da die ursprüngliche Siegerin, ihre Landsfrau Zivile Balciunaite, wegen einer positiven Dopingprobe disqualifiziert worden war. Gespannt dürfen die Zuschauer auch auf das Abschneiden der 24 Jahre alten Kenianerin Florence Kiplagat sein, die bei ihrem Marathon-Debüt im April in Boston aufgab. Ihre Meriten können sich sehen lassen: Cross-Weltmeisterin 2009 und Halbmarathon-Weltmeisterin 2010. Weitere Top-Läuferinnen am Start sind die Russinnen Lidija Grigorjewa (2:25:10) und Tatjana Petkova (2:25:53).

Bei den Männern erhält der Marathon-Weltrekordler und vierfache Berlin-Sieger Haile Gebrselassie (Äthiopien, 2:03:59) Konkurrenz vom Weltrekordler über 25 Kilometer, Samuel Kosgei aus Kenia. Der 25-Jährige hatte letztes Jahr beim 25-Kilometer-Lauf von Berlin im Mai mit 1:11:50 Stunden einen Weltrekord aufgestellt und dabei die Halbmarathonmarke in 1:00:45 passiert. Seinen bisher einzigen Marathon absolvierte er im vergangenen Mai in Prag, wo er in 2:07:47 Dritter war. Weitere Topstarter in Berlin sind Gilbert Yegon (Kenia, 2:06:18) und Hendrik Ramalaa (Südafrika, 2:06:55).

n-tv überträgt die 38. Auflage des Berlin-Marathons am Sonntag, 25. September von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr live.

Quelle: ntv.de, ntv

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