Der Radsport-Weltverband UCI hat im Dopingfall Ivan Basso angekündigt, keinen Straferlass für den 29-Jährigen zu akzeptieren. Falls der Profi vom italienischen Radsport-Verband keine Zweijahres-Sperre erhalte, will UCI-Präsident Pat McQuaid den internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen.

"Er hat uns zehn Monate belogen und verdient keine Sympathie", sagte der Ire am Rande des Starts zum Giro d'Italia auf der La Maddalena.

Wegen seiner Kooperation mit den Ermittlern hatte das italienische NOK erklärt, Basso könne Strafmilde erwarten. Allerdings ist das Geständnis des 29-Jährigen bislang sehr vage ausgefallen. Basso gibt lediglich einen Dopingversuch zu.