Sport

Hannawald als ratloser letzer Widhölzl gewinnt in Kuusamo

Vor einem Skisprung-Weltcup prüfen Testspringer oftmals Schanzenzustand und Witterungsbedingungen. Wenn man Sven Hannawald in Kuusamo gesehen hat, hätte man ihn glatt mit einem solchen Testspringer verwechseln können: mit nur 58 Metern hüpfte der Hinterzartener auf den letzten Platz und verpasste damit erneut das Finale.

Auf der Großschanze von Kuusamo siegte der Österreicher Andreas Widhölzl, der mit Flügen auf 135 Metern sowie 143,5 Metern den Finnen Janne Ahonen (141/134,5 Meter) und Vortagessieger Primoz Peterka (Slowenien, 136/135 Meter) auf die Plätze verwies.

Nach Hannawalds Totalausfall sprang zum zweiten Mal Michael Uhrmann in die Bresche, der Rastbühler kam hinter dem Polen Adam Malysz als bester DSV-Springer auf Rang fünf. Außer Uhrmann hatte sich nur noch Alexander Herr (30.) für das Finale qualifiziert. Hannawald meinte nach seinem verpatzten Sprung: "Keine Ahnung, was los ist. Ich renne wie mit dem Kopf gegen die Wand."

Quelle: ntv.de

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