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Brisantes Duell wartet jetzt Zverev siegt und ärgert sich über zu laute Musik

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Alexander Zverev fühlte sich durch die laute Musik massiv gestört.

Alexander Zverev fühlte sich durch die laute Musik massiv gestört.

(Foto: IMAGO/Icon Sportswire)

Laute Musik bringt Alexander Zverev nur kurz aus dem Rhythmus: Der deutsche Tennisstar bezwingt den Japaner Yoshihito Nishioka, beschwert sich aber mehrfach bei den Offiziellen über störende Klänge aus den Boxen des Nebenplatzes. Er kämpft sich dann aber durch.

Alexander Zverev blickte schon wieder viel freundlicher drein, als der Olympiasieger erfolgreicher Arbeit sein Autogramm auf übergroße Tennisbälle schrieb. Zuvor hatte sich der 26 Jahre alte Hamburger bei seinem 7:5, 6:4-Achtelfinaleinzug in Cincinnati gegen den Japaner Yoshihito Nishioka mächtig geärgert. Im ersten Satz brachte ihn immer wieder laute Musik aus den Boxen des Nebenplatzes aus der Konzentration. Zverev agierte insgesamt unbeständig. Unter anderem standen zehn Assen sechs Doppelfehler beim Aufschlag gegenüber

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"Wir spielen bei einem der wichtigsten Turniere des Jahres. Warum kann man es nicht einfach ausschalten?", fragte der einstige Weltranglistenzweite verärgert. Die Offiziellen waren um Besserung bemüht. Kurzzeitig kam Zverev aber aus dem Rhythmus, kämpfte sich dann aber im zweiten Satz durch und konnte nach knapp zwei Stunden durchatmen. Der nächste Zwischenschritt ist geschafft, nun erwartet den deutschen Topspieler in der Runde der letzten 16 eine knifflige Aufgabe.

Er trifft auf den starken Daniil Medwedew, dem er in diesem Jahr bereits dreimal unterlag. Und mit dem er sich zuletzt nicht wirklich grün war. Der Russe hatte sich zuvor sich gegen Lorenzo Musetti aus Italien mit 6:3 und 6:2 durchgesetzt. Zverev, Turniersieger von 2021 bei den Western und Southern Open von Cincinnati, hatte sich mit Medwedew im April auch ein Verbalduell geliefert. Nach einer Partie in Monte Carlo bezeichnete er den früheren US-Open-Champion als "einen der unfairsten Spieler, die wir auf der Welt haben." Medwedew wies dies zurück.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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