Dienstag, 21. Oktober 2025Der Sport-Tag

23:00 Uhr

Herber Rückschlag für deutschen NBA-Star

Für den deutschen Basketball-Profi Maximilian Kleber beginnt auch die neue Saison bei den Los Angeles Lakers mit einem Rückschlag. Der 33-Jährige muss aufgrund einer Zerrung der schrägen Bauchmuskulatur zunächst pausieren, das bestätigte das Team kurz vor dem Auftaktspiel gegen die Golden State Warriors am Dienstag. Klebers Zustand werde in zwei Wochen erneut bewertet.

Damit wird der Forward schon wieder ausgebremst. Kleber war zu Jahresbeginn 2025 im Zuge des Luka-Doncic-Trades von den Dallas Mavericks nach Los Angeles geschickt worden, dort fiel er lange wegen eines gebrochenen Fußes aus. In der vergangenen Saison kam er für die Lakers nur zu einem Kurzeinsatz. In der Preseason wirkte er nun gegen die Sacramento Kings (116:117) um Welt- und Europameister Dennis Schröder mit und wollte möglichst schnell seinen Rhythmus im Team finden. Zum Auftakt wird er nun aber fehlen.

22:07 Uhr

Flugzeug-Probleme: Pannen-Serie geht für Liverpool auch in Frankfurt weiter

Die Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie beim FC Liverpool geht weiter. Erst kassiert der Klub um Nationalspieler Florian Wirtz vier Niederlagen am Stück, einen Tag vor dem Champions-League-Duell mit Eintracht Frankfurt wird der englische Fußball-Meister auch abseits des Platzes vom Pech verfolgt: Wegen technischer Probleme am Flugzeug und angesichts der daraus folgenden Verspätung mussten die "Reds" die Pressekonferenz in Frankfurt vor dem Spiel gegen die Eintracht absagen.

Eigentlich hätten ab 19.30 Uhr deutscher Zeit Liverpools Coach Arne Slot und Spieler Dominik Szoboszlai, der 2023 von RB Leipzig auf die Insel gewechselt war, den Medien Rede und Antwort stehen sollen. Daraus wurde wegen der Flugzeug-Panne nichts. Die Eintracht und Liverpool stehen sich am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) beim dritten Spieltag der Ligaphase in der Champions League gegenüber.

20:31 Uhr

Einstige BVB-Zukunftshoffnung startet gegen Dortmund

Youssoufa Moukoko darf beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Borussia Dortmund von Beginn an ran. Die einstige BVB-Zukunftshoffnung wurde für das Champions-League-Spiel des FC Kopenhagen gegen die Dortmunder (21 Uhr/DAZN) in die Startelf von Trainer Jacob Neestrup beordert. Nach gutem Saisonstart hatte der deutsche Angreifer, der im Sommer nach Kopenhagen gewechselt war, seinen Stammplatz beim dänischen Meister zuletzt verloren.

BVB-Trainer Niko Kovac setzt drei Tage nach der 1:2-Niederlage im Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern auf gleich fünf Neue in seiner ersten Elf. München-Torschütze Julian Brandt als Kapitän sowie Rami Bensebaini, Yan Couto, Jobe Bellingham und Maximilian Beier bekommen im dritten Königsklassenspiel der Saison ihre Chance von Beginn an.

20:01 Uhr

17- und 20-Jährige sorgen für deutsche Lichtblicke bei WM

Die deutschen Turnerinnen haben bei der Weltmeisterschaft im indonesischen Jakarta für sportliche Lichtblicke gesorgt. Vom Wochenbett aus verfolgte die frischgebackene Mama Elisabeth Seitz, wie ihre ehemalige Teamkollegin Karina Schönmaier den Einzug sowohl ins Sprung- als auch ins Mehrkampffinale schaffte. In der Qualifikation belegte die 20-Jährige am Sprung Rang vier und im Mehrkampf Platz sechs. "Mit meinen Sprüngen bin ich sehr zufrieden", sagte Schönmaier bereits am Montag. "Ich denke, das sollte für das Sprungfinale reichen." Damit sollte sie Recht behalten.

Als einzige deutsche Turnerin erreichte Schönmaier bei dieser WM ein Einzelfinale. In Abwesenheit von den Turn-Stars Simone Biles (USA) und Rebeca Andrade (Brasilien) steht sie gemeinsam mit der 17-jährigen Silja Stöhr am Donnerstag im Finale. "Ich bin unglaublich stolz und glücklich. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis", sagte Stöhr nach der Qualifikation. Auch die erst 15-jährige Jesenia Schäfer zeigte eine starke Leistung und belegte Rang 31.

18:55 Uhr

DFB-Star berichtet vom Schock nach Oberdorf-Verletzung

Bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sitzt der Schock nach dem erneuten Kreuzbandriss bei Lena Oberdorf weiterhin tief. "Uns hat es sehr, sehr getroffen. Schon nach unserem Spiel mit München war es sehr emotional in der Kabine", sagte Oberdorfs Bayern-Teamkollegin Klara Bühl im Rahmen einer Medienrunde: "Wir wissen, wie sehr sie dafür gekämpft hat, wieder mit uns auf dem Platz zu stehen. Wir versuchen, bestmöglich für sie da zu sein."

Oberdorf hatte sich am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Köln (5:1) erneut am Knie verletzt - unmittelbar vor ihrem Comeback für das DFB-Team im Rahmen des Nations-League-Halbfinals gegen Frankreich. "Wir Fußballerinnen wissen, dass es diese Anfälligkeit bei den Frauen gibt, was sehr schade ist", sagte Bühl: "Es gilt einfach, dass man als Spielerin auf sich aufpasst, dass die Vereine, die Verbände eine gutes Auge darauf haben, dass die Spielerinnen gut betreut sind. Wir sind gut betreut, das geht alles in die richtige Richtung." In Zukunft müsse man "die richtigen Schritte aus diesen Verletzungen ziehen", sagte Bühl, "und dann schauen, dass man da weiterforscht, dass man schaut, woran es liegen könnte, damit man die Faktoren, die dazu führen, verhindert oder reduziert."

18:16 Uhr

Eintracht unternimmt heiklen Schritt kurz vor Liverpool-Kracher

Torhüter Kaua Santos hat seinen Status als Nummer eins bei Eintracht Frankfurt vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool verloren. Wie Trainer Dino Toppmöller vor der Partie gegen den englischen Meister am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) verkündete, wird Michael Zetterer bis auf Weiteres im Tor des Fußball-Bundesligisten stehen. "Die Entscheidung haben wir nach dem ein oder anderen Austausch getroffen. Wir haben den Eindruck, dass es für Kaua gerade gut ist, nochmal einen Schritt nach hinten zu machen", sagte Toppmöller.

Er habe nicht vor, daraus ein ständiges Wechselspiel zu machen, Zetterer werde "morgen und dann auch in den nächsten Wochen" im Tor stehen, sagte der Coach. Auf Santos, der nach auskuriertem Kreuzbandriss fünf Spiele als Nummer eins absolvierte, sei "sehr viel eingeprasselt. Wir haben das Gefühl, dass er einen Schritt zurück für die Leichtigkeit braucht." Im Ligaspiel beim SC Freiburg (2:2) hatte Santos am Sonntag beim späten Ausgleichstreffer per Freistoß nicht gut ausgesehen. Er kassierte in seinen fünf Spielen insgesamt 18 Gegentore.

17:25 Uhr

Bitter für FC Bayern: Offensiv-Star fällt für Champions League aus

Der FC Bayern München muss auch das Champions-League-Heimspiel gegen den FC Brügge ohne Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry bestreiten. Der 30 Jahre alte Offensivspieler, der schon am Wochenende beim 2:1 im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund wegen Adduktorenbeschwerden pausieren musste, fehlte auf dem Vereinsgelände beim Abschlusstraining vor der Partie am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in der Allianz Arena.

Gnabry trainierte lediglich individuell. Womöglich kehrt er am kommenden Samstag in der Bundesliga beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln in den Kader von Trainer Vincent Kompany zurück. Abwehrspieler Josip Stanisic war nach seiner Knieverletzung zwar erneut teilintegriert ins Training. Ein Einsatz gegen Brügge kommt für den kroatischen Nationalspieler aber noch zu früh. Für die erfolgreich in die Ligaphase gestarteten Bayern geht es am 3. Spieltag gegen Brügge darum, den dritten Sieg einzufahren.

16:30 Uhr

Europäische Top-Liga sorgt für historischen Negativrekord

Zehn Spiele, elf Treffer - die italienischen Erstligaprofis haben am vergangenen Wochenende in der Serie A für einen historischen Negativrekord gesorgt. Seit die Liga zur Saison 2004/05 auf 20 Teams aufgestockt wurde, fielen nie weniger Treffer als nun am 7. Spieltag der laufenden Spielzeit. Die bisherige Negativmarke lag bei 13 Treffern. So wenige Tore waren an insgesamt vier Spieltagen seit 2004 gefallen, zuletzt am 2. Spieltag der Saison 2022/23.

Wie damals endeten auch jetzt gleich vier Partien 0:0, das torreichste Spiel des Wochenendes war der 2:1-Sieg der AC Mailand gegen die AC Florenz am Sonntag. Zwar gab es in Italien in den Spielzeiten 1968/69 und 1979/80 zwei Spieltage, an denen jeweils nur sechs Tore fielen, damals allerdings gehörten der Serie A nur 16 Mannschaften an. Der Negativrekord der Bundesliga liegt wie nun auch in Italien bei elf Treffern, so wenige Tore fielen in Deutschlands höchster Liga sowohl am 26. Spieltag der Saison 1989/90 als auch am 20. Spieltag der Saison 1998/99. Allerdings verteilten sich die Treffer nur auf 18 Mannschaften und damit neun Spiele.

15:42 Uhr

Vorgänger nur 39 Tage im Amt: Krisenklub benennt neuen Trainer

Der englische Fußball-Erstligist Nottingham Forest hat Sean Dyche als neuen Teammanager verpflichtet. Wie der Klub am Dienstag bekannt gab, unterschrieb der 54-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2027. Der Engländer folgt damit auf Ange Postecoglou, der am Samstag nach dem 0:3 gegen den FC Chelsea und nur 39 Tagen im Amt entlassen worden war.

Dyche, nach Nuno Espirito Santo und Postecoglou bereits der dritte Forest-Teammanager in dieser Saison, kehrt damit nach über 35 Jahren zu seinem Jugendklub zurück. Zuletzt hatte er bis zu seiner Entlassung im vergangenen Januar beim Liga-Konkurrenten FC Everton an der Seitenlinie gestanden. Nottingham liegt nach sieben Ligaspielen ohne Sieg auf einem Abstiegsplatz. Seine neue Mannschaft wird Dyche erstmals am Donnerstag in der Europa League gegen den portugiesischen Traditionsverein FC Porto betreuen.

14:35 Uhr

Warmduscher Simeone: Atlético beschwert sich bei UEFA

Kalte Duschen für Atlético Madrid: Schon vor dem Anpfiff des Champions-League-Spiels beim FC Arsenal (21 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker) mussten die spanischen Gäste unerwarteten Widrigkeiten trotzen - in den Umkleiden des Londoner Stadions gab es kein warmes Wasser. Wie der spanische Hauptstadtklub gegenüber ESPN bestätigte, wurde die UEFA vor Ort mit einer Beschwerde über den Missstand in Kenntnis gesetzt.

Nach der Trainingseinheit am Montagabend war die Mannschaft von Trainer Diego Simeone auf das Warmwasserproblem aufmerksam geworden und hatte den direkten Weg zurück ins Hotel angetreten, um dort zu duschen. Laut ESPN soll die Störung kurz darauf behoben worden sein. BBC-Informationen zufolge entschuldigten sich die Londoner umgehend beim Staff der Madrilenen.

13:26 Uhr

Drei Hooligans nach tödlichem Ziegelstein-Wurf in Haft

Nach dem Tod eines Busfahrers bei Auseinandersetzungen rivalisierender Basketballfans in Italien sind drei Männer festgenommen worden. Dabei handelt es sich um Hooligans des Vereins Sebastiani Rieti im Alter von 20, 31 und 53 Jahren, wie die italienische Polizei berichtete. Gegen einen vierten Mann wird wegen Beihilfe ermittelt.

Die drei Männer gelten als Hauptverdächtige im Zusammenhang mit dem tödlichen Angriff auf einen 65 Jahre alten Busfahrer, der sich am Sonntagabend als zweiter Fahrer an Bord des Fanbusses des Basketballteams Pistoia Basket befand. Er wurde bei einem Steinwurf-Angriff schwer verletzt und starb später. Medienberichten zufolge schleuderten Unbekannte Steine und andere Gegenstände gegen die Frontscheibe des Busses, der Anhänger der Zweitligamannschaft von Pistoia Basket nach einem Auswärtsspiel in Rieti nach Hause fuhr. Ein Ziegelstein durchschlug das Glas und traf den Fahrer, der vorne neben dem Lenker saß.

12:41 Uhr

Bundestrainer spricht erstmals über schwere Erkrankung

Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru hat sich erstmals nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus ausführlich zu seiner Erkrankung zu Wort gemeldet. In einem vom Deutschen Basketball Bund veröffentlichten Interview sagte der 46 Jahre alte Spanier: "Ich habe viel Gewicht verloren, aber jetzt geht es mir besser. Nun bin ich zu Hause und denke, dass ich noch etwa zwei Wochen benötige, um mich endgültig zu erholen." Mumbru sagte, er sei "ok, aber noch nicht perfekt".

Der ehemalige Profi hatte im Sommer mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu kämpfen. Mumbru war während der EM im finnischen Tampere fünf Nächte im Krankenhaus und direkt im Anschluss an das Turnier noch einmal für mehr als vier Wochen. Statt ihm betreute sein Assistent Alan Ibrahimagic das Team bei der Europameisterschaft, die Deutschland nach neun Siegen mit EM-Gold abschloss.

12:11 Uhr

Nach Kreuzbandriss: Einstiger Superstar fehlt beim Saisonauftakt

Ski-Star Marcel Hirscher muss auf sein Comeback beim alpinen Saisonauftakt in Sölden verzichten. Der einstige österreichische Seriensieger im Gesamtweltcup, der inzwischen für die Niederlande antritt, hatte nach einem Kreuzbandriss vom Dezember 2024 eigentlich beim Riesenslalom am Sonntag (10/13 Uhr/ZDF und Eurosport) zurückkehren wollen. Weil er zuletzt aber zwei Wochen krank gewesen sei, lasse der 36-Jährige Sölden noch aus. Das kündigte Patrick Riml von Hirschers Sponsor Red Bull bei ServusTV an.

Die Reha nach der schweren Verletzung sei aber gut verlaufen, berichtete Riml. Hirscher - achtmaliger Gesamtweltcupsieger, zweimaliger Olympiasieger und siebenmaliger Weltmeister - hatte im Herbst 2024 nach fünf Jahren Pause sein erstes Comeback gegeben. Wenige Wochen später aber riss er sich im Training das Kreuzband und fiel für den Rest des Winters aus. Trotz der Verletzung wollte er seine Laufbahn aber nicht endgültig beenden und es in der Olympia-Saison 2025/26 erneut versuchen. Sein zweites Comeback soll nun am 16. November gelingen: Dann steht nach dem traditionellen Auftakt in Sölden das zweite Saisonrennen an, ein Slalom im finnischen Levi.

11:13 Uhr

Thomas Müller kapituliert vor Ex-Bayern-Kollegen

Ein Fernduell der Top-Torjäger mit seinem früheren Mitspieler Harry Kane? Thomas Müller kapituliert. "Ich glaube, das Battle mit Harry will ich nicht führen, weil ich da am Ende doch den Kürzeren ziehe", sagte der Ur-Bayer der Münchner "Abendzeitung". Dabei hat Müller seit seinem Wechsel nach Kanada für die Vancouver Whitecaps in acht Pflichtspielen immerhin acht Tore erzielt. "Jetzt weiß ich, wie das ist. Wenn man Elfmeter schießen darf, ist das gar nicht so schwer", meinte Müller auch mit Blick auf Strafstoßexperte Kane und lachte. Der Engländer, der in dieser Saison in elf Pflichtspielen für den FC Bayern unglaubliche 19 Tore erzielt hat, "macht es einfach sehr gut", meinte Müller.

Müller sieht in Kane aber viel mehr als "nur" einen Weltklassestürmer. "Er ist der Kapitän der englischen Nationalmannschaft und war bei den Spurs der Hauptakteur. Er ist jemand, der gerne Verantwortung übernimmt", sagte er und meinte: "Er spürt auch die Verantwortung gegenüber dem Verein und dem Team. Deswegen ist er unabhängig von seiner sportlichen Performance in der Kabine und auch für den Verein eine ganz wichtige Figur."

11:01 Uhr

Deutscher ebnet Lions den Weg

Der deutsche Star-Receiver Amon-Ra St. Brown hat den Detroit Lions mit einem frühen Touchdown den Weg zum nächsten Sieg in der NFL geebnet. Beim 24:9 gegen die Tampa Bay Buccaneers fing der Deutsch-Amerikaner bereits nach drei Minuten einen 27-Yard-Pass von Jared Goff - es war sein siebter Touchdown im siebten Spiel der Regular Season. Die Franchise aus der "Motor City" verbesserte ihre Saisonbilanz auf 5:2 und liegt im Playoff-Rennen auf Kurs.

Vier Tage vor seinem 26. Geburtstag unterstrich St. Brown mit insgesamt 86 Yards Raumgewinn erneut seine wichtige Rolle in der Offense der Lions - und er gab die passende Antwort auf das Spiel in der Vorwoche, als er beim 17:30 bei den Kansas City Chiefs einen fangbaren Ball hatte fallen lassen, obwohl er die Hände daran bekommen hatte. Der überragende Lions-Mann gegen Tampa war allerdings Jahmyr Gibbs: Der Running Back kam auf 136 Yards bei 17 Läufen, fing zusätzlich drei Pässe für 82 Yards und erzielte letztlich zwei Touchdowns. Goff brachte 20 von 29 Pässen für 241 Yards an den Mann.

Detroit kontrollierte das Spiel über weite Strecken auch defensiv. Tampas Quarterback Baker Mayfield warf eine Interception und verlor mit Mike Evans früh seinen wichtigsten Receiver. Der Routinier schied mit einer Kopf- und Schulterverletzung noch vor der Pause aus. Es besteht der Verdacht auf ein gebrochenes Schlüsselbein.

10:14 Uhr

Eine Legende? "Fühlt sich surreal an" für Olympiasiegerin

Mit freudiger Ungläubigkeit hat Beach-Olympiasiegerin Laura Ludwig auf ihre Aufnahme in die "Hall of fame" des internationalen Volleyballs reagiert. "Unter so großen Legenden genannt zu werden, fühlt sich surreal an", sagte die Goldmedaillen-Gewinnerin von Rio 2016 in einer Mitteilung des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) zur feierlichen Zeremonie in Holyoke/US-Bundesstaat Massachusetts: "Ich fühle mich extrem geehrt." Ex-Weltmeisterin Ludwig erhielt die Auszeichnung rund ein Jahr nach ihrem Laufbahnende gleichzeitig mit ihrem früheren Trainer Jürgen Wagner.

Ludwig hatte außer Olympia-Gold mit ihrer einstigen Partnerin Kira Walkenhorst auch den WM-Titel 2017 gewonnen. Außerdem stehen für die gebürtige Berlinerin vier EM-Triumphe zu Buche. "Ich habe als kleines Mädchen einfach nur aus Freude gespielt - nie mit dem Gedanken an Medaillen oder Ruhm. Das Schönste waren nie die Pokale, sondern die Menschen, die Erfahrungen und der Weg dorthin", erklärte die 39-Jährige weiter.

09:29 Uhr

Seinetwegen strahlt Kovac "wie ein Reaktor"

Trainer Niko Kovac von Borussia Dortmund hat die zuletzt guten Leistungen von Julian Brandt mit Verzücken zur Kenntnis genommen. "Ich strahle wie ein Reaktor, ich freue mich. Ihr seht, der Jule ist ein toller Spieler und ein toller Mensch", sagte der bestens gelaunte Kovac vor dem Champions-League-Duell beim FC Kopenhagen.

Brandt hatte jüngst in der Bundesliga beim FSV Mainz 05 (2:0) zwei Tore aufgelegt und bei Bayern München (1:2) selbst getroffen. Nun könnte er heute (21 Uhr/Prime Video und im ntv.de-Liveticker) beim dänischen Meister auflaufen. "Jule hatte durch seine Handverletzung ein wenig Probleme", zudem hätten es die anderen Dortmunder Offensivspieler in einer erfolgreichen Phase des BVB "gut gemacht", betonte Kovac. Da sei es "schwierig" gewesen, Wechsel vorzunehmen. "Ich weiß, was Jule kann. Er wird auf Sicht sicherlich auch wieder von Beginn an spielen", sagte Kovac: "Ich bin froh, dass ich ihn habe."

08:49 Uhr

"Toxisch", "hasserfüllt": Maccabi zieht Konsequenz aus Europa-Ausschluss

Nach dem viel diskutierten Ausschluss israelischer Fußball-Fans beim Europa-League-Spiel bei Aston Villa verzichtet Maccabi Tel Aviv auf sein Gäste-Kontingent. Die Partie am 6. November ist von den Behörden in Birmingham als Hochrisikospiel eingestuft worden. Der Klub übte in der Bekanntgabe seiner Entscheidung scharfe Kritik. In einem ausführlichen Statement schrieb der Verein von einer "toxischen Atmosphäre" und "hasserfüllten Unwahrheiten", die gegen seine Anhänger gerichtet seien. "Das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Fans haben oberste Priorität. Aufgrund der harten Lektionen, die wir gelernt haben, haben wir uns entschlossen, jegliche Zuteilung für Auswärtsfans abzulehnen. Unsere Entscheidung sollte in diesem Zusammenhang verstanden werden", hieß es außerdem.

Die britische Regierung zeigte Verständnis für die Entscheidung, bedauerte diese aber zugleich. "Es ist völlig inakzeptabel, dass dieses Spiel von denen, die uns spalten wollen, als Waffe eingesetzt wird, um Gewalt und Angst zu schüren. Wir werden Antisemitismus oder Extremismus auf unseren Straßen niemals tolerieren", sagte ein Sprecher. Der britische Premierminister Keir Starmer hatte zuvor öffentlich appelliert, den Ausschluss zu verhindern.

08:20 Uhr

Dieser Bayer-Profi versucht, "den Karren zu ziehen"

Alejandro Grimaldo sieht sich beim Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen seit dem vollzogenen Umbruch als Führungsfigur. "Ich weiß, dass in diesem Sommer wichtige Spieler gegangen sind, auch der Trainer, und es hat sich einiges geändert, weil viele junge Spieler gekommen sind", sagte der Spanier der "Süddeutschen Zeitung": "Für mich bedeutete das: Ich muss einen Schritt nach vorn machen. Und versuchen, den Karren zu ziehen, allen zu helfen, Verantwortung zu übernehmen."

Er sei "sehr ambitioniert" und "sehr motiviert" in seiner neuen Rolle, führte der 30-Jährige vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain (21 Uhr/Prime Video und im ntv.de-Liveticker) aus: "Mir ist es ein echtes Bedürfnis, dass die Mannschaft funktioniert. Sie hat viel Potenzial. Also gebe ich alles, um dazu beizutragen." Er wolle "den Unterschied machen, die Mannschaft antreiben und stützen, wenn es nötig sein sollte, auch den Jüngeren helfen. Das ist meine Mentalität."

07:32 Uhr

Gold hat er schon: Assistent bald Cheftrainer?

Der deutsche Basketball-Trainer Alan Ibrahimagic kann sich nach dem Triumph bei der EM auch ein Engagement als Cheftrainer vorstellen. "Das ist für mich immer ein Thema. Da muss aber alles zusammenpassen. Ich bin wahnsinnig zufrieden mit meinem aktuellen Job", sagte der 47-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Ibrahimagic hatte bei der EM in Finnland und Lettland den erkrankten Chefcoach Alex Mumbru an der Seitenlinie vertreten und das deutsche Team um Kapitän Dennis Schröder zur Goldmedaille geführt. Wenn der Spanier Mumbru genesen ist, soll Ibrahimagic im Nationalteam wieder auf seinen angestammten Posten als Assistent rutschen.

"Ich habe immer gesagt, dass ich mir wünsche, professionell zu arbeiten. Und das mache ich. Es macht unheimlich Spaß, mit jungen Menschen zu arbeiten. Wenn etwas anderes kommt, was mich total reizt, kann das ein Thema werden", sagte Ibrahimagic. Der Basketball-Fachmann schwärmte von den Bedingungen in der NBA, sagte aber auch: "Aber ich bin kein Träumer. Ein Chefposten in der NBA ist nichts, woran ich denke. Dafür muss schon viel passieren."

06:54 Uhr

"Außergewöhnliche Chance": WM 2031 in USA?

Die USA bewerben sich gemeinsam mit Mexiko, Costa Rica und Jamaika um die Austragung der Fußball-WM der Frauen 2031. Dies teilte der Verband US Soccer am Montag mit, das Bündnis aus dem Kontinentalverband CONCACAF ist der einzige Bewerber für die erste Endrunde, die mit 48 Mannschaften ausgespielt werden wird.

"Gemeinsam haben wir die außergewöhnliche Chance, die größte und einflussreichste Frauen-Weltmeisterschaft", sagte US-Fußballpräsidentin Cindy Parlow Cone, die betonte, dass sie "unglaublich stolz" auf die gemeinsame Bewerbung sei. Gianni Infantino, Präsident des Weltverbandes FIFA, hatte die USA im April als einzigen Bewerber bestätigt und angekündigt, dass es höchstwahrscheinlich noch weitere Co-Gastgeber geben werde. Das Turnier wird beim FIFA-Kongress am 30. April 2026 im kanadischen Vancouver vergeben. Europa wird im Jahr 2035 aller Voraussicht nach wieder Schauplatz einer Frauen-WM sein. Das Quartett England, Schottland, Wales und Nordirland ist der einzige Bewerber.

06:26 Uhr

Verzückter Matthäus vergleicht Kane mit Neuer

Für Lothar Matthäus ist Harry Kane weltweit die aktuelle Nummer 1 auf der Stürmer-Position. "Ich sehe zurzeit keinen besseren Stürmer auf der Welt. Nicht allein wegen seiner Tore, sondern aufgrund seiner Vielseitigkeit und den Positionen, auf denen er sich aufhält", schrieb der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne: "Kane zeigt auch Qualitäten als Passgeber, im Dribbling und im Zweikampf. Er ist gleichzeitig Torjäger, Spielmacher, Box-to-box-Spieler und Zweikämpfer."

Gerade diese Vielseitigkeit mache den Engländer im Dienste des FC Bayern aktuell wertvoller als jeden anderen Topstürmer, so Matthäus: "Ich habe Erling Haaland und Kylian Mbappé nie am eigenen Strafraum grätschen sehen wie Kane in der 88. Minute gegen Dortmund. Von Haaland und Mbappé sieht man auch keine Pässe über 50 Meter oder mehr. Die Chipbälle, die der FCB-Star spielen kann, habe ich von den anderen beiden noch nicht gesehen." Der 64-Jährige geht sogar so weit zu sagen, Englands Nationalmannschafts-Kapitän habe "das Mittelstürmerspiel neu erfunden, wie es Manuel Neuer bei den Torhütern vor etwa eineinhalb Jahrzehnten getan hat".

06:10 Uhr

Kovac versteht "die Kritik gar nicht" an seinem Spieler

Niko Kovac hat Jobe Bellingham nach dessen Aussetzer bei der Niederlage von Borussia Dortmund bei Bayern München erneut in Schutz genommen. "Ich verstehe die Kritik gar nicht, der Jobe macht einen sehr, sehr guten Eindruck", sagte der BVB-Trainer vor dem Champions-League-Spiel beim FC Kopenhagen (21 Uhr/Prime Video und im ntv.de-Liveticker). Bellingham hatte in München mit einem missratenen Klärungsversuch den zweiten Gegentreffer ermöglicht. Für Kovac war die Aktion schlicht "unglücklich" und kein Fehler vonseiten des Mittelfeldspielers. Im Gegenteil: Bellingham habe den Ball "einigermaßen gut entschärft, normalerweise landet er direkt im Tor, weil du den gar nicht mehr bremsen kannst", sagte der Trainer.

Jobe Bellingham, der jüngere Bruder des früheren Dortmunders und aktuellen Real-Madrid-Profis Jude Bellingham, ist im Sommer aus der zweiten englischen Liga zum BVB gestoßen. Noch hat er einige Anpassungsschwierigkeiten.

05:49 Uhr

Ex-NFL-Profi stirbt nach Polizeieinsatz wegen Einbruch

Der ehemalige NFL-Profi Doug Martin ist im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz nach einem Einbruch gestorben. Die genaue Ursache für den Tod des früheren Footballspielers der Tampa Bay Buccaneers und der Oakland Raiders soll durch eine Obduktion ermittelt werden, wie die Polizei von Oakland mitteilte.

"Vor seinem Tod war Martin in einen Einbruch in einem Anwesen in Oakland involviert", heißt es in der Mitteilung. Beim Versuch, den 36-Jährigen festzunehmen, sei es zu einer Rangelei zwischen ihm und Polizisten gekommen. Martin sei schließlich in Gewahrsam genommen worden und dann nicht mehr ansprechbar gewesen. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben. Martins Familie ließ über seinen ehemaligen Agenten eine Stellungnahme verbreiten, in der es hieß, der Ex-Profi habe psychische Probleme gehabt.

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