Freitag, 03. Oktober 2025Der Sport-Tag

07:21 Uhr

Liverpool muss wochenlang auf Top-Star verzichten

Schon direkt nach dem unerfreulichen Spiel gegen Galatasaray Istanbul in der Champions League (0:1) hatte Liverpools Trainer Arne Slot weitere Sorgen als nur die Pleite. Er rechne mit "dem Schlimmsten" hatte er über die verletzungsbedingte Auswechslung seines Torhüters Alisson Becker gesagt. "Wenn ein Spieler von mir am Boden liegt, befürchte ich in neun von zehn Fällen das Schlimmste - und mit 'dem Schlimmsten' meine ich, dass er nicht weiterspielen kann." Nun ist klar: Der brasilianische Nationalspieler wird wohl sechs Wochen lang fehlen. Das ergaben Untersuchungen, berichtet die "Daily Mail".

Das bedeutet, dass Becker gegen den FC Chelsea sicher fehlen wird. Womöglich kommt der georgische Nationaltorhüter Giorgi Mamardashvili zu seinem Premier-League-Debüt. Auch gegen Manchester United und in der Champions League gegen Real Madrid am 4. November könnte Becker noch fehlen.

06:35 Uhr

Amiri kündigt an: "Um mein Leben kämpfen"

Nadiem Amiri vom FSV Mainz 05 fühlt sich nach der erneuten Nominierung durch Bundestrainer Julian Nagelsmann für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft "brutal" geehrt. "Ich werde wieder alles geben, um mein Leben kämpfen, um mein Leben spielen", sagte der Mittelfeldspieler nach dem 1:0 zum Auftakt der Ligaphase in der Conference League bei Omonia Nikosia. Der 28-Jährige erzielte auf Zypern mit einem verwandelten Foulelfmeter den Mainzer Siegtreffer (75. Minute). Schon seit Monaten präsentiert sich Amiri beim FSV in Topform.

In der vergangenen Länderspielphase beim 3:1 in der WM-Qualifikation gegen Nordirland gelang ihm sein erstes Länderspieltor. Am Donnerstag wurde er für die Qualifikationsspiele gegen Luxemburg am 10. Oktober in Sinsheim sowie in Nordirland am 13. Oktober erneut in den Kader berufen. Er freue sich "extrem, wieder dabei zu sein", sagte Amiri bei RTL+.

06:17 Uhr

"Legendär": Dieses WM-Detail verzückt FIFA-Boss

Ahornblatt, Adler und Sterne: Der Fußball-Weltverband FIFA hat für die Weltmeisterschaft 2026 den offiziellen Spielball Trionda präsentiert. Der Name bedeutet aus dem Spanischen übersetzt "drei Wellen", das Design ist angelehnt an die Gastgeberländer des erstmals in drei Staaten ausgetragenen Turniers.

Infantino "kann es kaum erwarten, bis dieser schöne Ball im Netz zappelt".

Infantino "kann es kaum erwarten, bis dieser schöne Ball im Netz zappelt".

(Foto: dpa)

"Ein echter Blickfang", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino: "Mit Freude und Stolz präsentiere ich Trionda. Adidas hat einen weiteren legendären WM-Ball entworfen, dessen Design die Geschlossenheit und Begeisterung der nächstjährigen WM-Gastgeber Kanada, Mexiko und USA verkörpert. Ich kann es kaum erwarten, bis dieser schöne Ball im Netz zappelt." Der Ball verfüge über einen 500-Hz-Bewegungssensor, der jede Ballbewegung genau aufzeichnet. Die Technologie sende in Echtzeit präzise Daten an die Video-Schiedsrichterassistenten und unterstütze die Schiedsrichter damit bei Entscheidungen wie beispielsweise Abseits. Trionda garantiere zudem "eine optimale Flugstabilität" und sorge mit aufgeprägten Symbolen "für besseren Halt bei Schüssen oder Dribblings bei nassen oder feuchten Verhältnissen".

05:54 Uhr

"Das harte Profigeschäft": Ex-Star findet auch etwas Gutes an Wirtz-Krise

Oliver Kahn sieht die Anlaufschwierigkeiten von Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz beim FC Liverpool keineswegs besorgniserregend. "Wenn wir anfangen, jetzt schon den Stab zu brechen über einen so großartigen Spieler - Leute, dann läuft doch irgendwas falsch langsam", sagte der frühere Nationaltorwart und Kapitän des FC Bayern in der Sky-Sendung "Triple - der Hagedorn Fußballtalk".

Dass der Ex-Leverkusener Wirtz auch aufgrund der enorm hohen Ablöse von bis zu 150 Millionen Euro in England bereits in der Kritik steht, müsse dieser aushalten, meinte Kahn: "Das ist eben das harte Profigeschäft, und in der Premier League weht eben nochmal ein ganz anderer Wind. Aber das ist gut für seine Entwicklung." Bislang ist der 22-jährige Wirtz noch ohne Tor für den englischen Meister. Kahn imponiert sehr, dass Wirtz die Herausforderung Premier League angenommen hat, statt in der Bundesliga zum ebenfalls interessierten FC Bayern zu wechseln. "Ich habe immer großen Respekt vor Spieler, die sagen: Ich gehe den ganz großen Schritt", sagte Kahn. Umstellungsprobleme seien dabei normal.

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