Montag, 31. Januar 2022Der Sport-Tag

20:43 Uhr

"Normal, dass er sich Gedanken macht": Modeste erhielt "unmoralisches Angebot"

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat Medienspekulationen über ein Angebot für Torjäger Anthony Modeste aus Saudi-Arabien bestätigt. "Wir hatten ein sehr, sehr lukratives Angebot für den Transfer von Toni nach Saudi-Arabien und für Toni war es auch sehr unmoralisch. Aber da ist es normal, dass ein Spieler sich dann auch mal ein, zwei Tage Zeit nimmt und sich Gedanken macht", sagte Thomas Kessler, Sportliche Leiter der FC-Lizenzspieler, bei Sky Sport.

Kessler verwies auf klärende Gespräche mit dem 33 Jahre alten Franzosen: "Wir haben sehr ergebnisoffen über die Thematik gesprochen und konnten Toni dann überzeugen, auch zu sagen. Bleib bei uns! Dieser Weg, den du jetzt hier im Sommer mit dem neuen Trainer eingeschlagen hast, nach einer nicht ganz so einfachen Zeit, mit uns weiterzugehen. Und wir sind mit Toni total klar und er ist extrem heiß auf die Rückrunde."

19:33 Uhr

"Setze mich seit fast zehn Jahren dafür ein": Nagelsmann will Regelrevolution

Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann hat sich erneut für Auszeiten im Fußball ausgesprochen. "Es wäre super, ich setze mich seit fast zehn Jahren dafür ein. Aber es ist nicht so leicht im Fußball, Veränderungen herbeizuführen", sagte der Coach dem Mitgliedermagazin "51".

  • "Ich bin sicher, dass sich die Qualität der Spiele noch einmal steigen würde, weil die Trainer durch den größeren Einfluss in solchen Time-outs mehr bewirken könnten."
  • Im Basketball sind Auszeiten die Regel. "Ich verstehe sowieso nicht, warum das im Fußball nicht längst eingeführt wurde. Es wäre besser für die Spieler, für die Trainer, für die Fans, für alle", meinte Nagelsmanns Basketball-Trainerkollege Andrea Trinchieri im Doppel-Interview.
18:11 Uhr

Ansteckende Euphorie: Alphonso Davies' Jubelschreie erheitern das Netz

Wegen einer Herzmuskelentzündung muss Bayern-Profi Alphonso Davies zu Hause bleiben, während die kanadische Nationalmannschaft der USA in der WM-Qualifikation gegenübersteht. Das Spiel verfolgt der 21-Jährige gebannt und unterstützt sein Team lautstark, wie dieses Video belegt.

17:18 Uhr

"Wollte uns Ablöse ermöglichen": Juventus holt Gladbach-Star

Denis Zakaria spielt zukünftig für Juventus Turin.

Denis Zakaria spielt zukünftig für Juventus Turin.

(Foto: imago images/Eibner)

Der Wechsel von Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin ist perfekt. Damit hat der kriselnde Fußball-Bundesligist auch wenige Tage nach dem Rückzug von Sportchef Max Eberl einen ablösefreien Transfer des 25 Jahre alten Schweizers im kommenden Sommer doch noch abgewendet. Dem Vernehmen nach spült der Transfer des Defensivallrounders rund fünf Millionen Euro als Fixanteil und drei Millionen Euro als Bonus in die Vereinskasse.

  • "An diesem Transfer zu Juventus ist in den vergangenen Wochen intensiv gearbeitet worden und dabei hat Denis eine wichtige Rolle gehabt. Er hat uns offen gesagt, dass er wechseln möchte und er hat auch klar zum Ausdruck gebracht, dass er es uns ermöglichen wolle, für seinen Transfer eine Ablöse zu erzielen. Weil am Ende aus unserer Sicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmten, haben wir dem Transfer zugestimmt", wurde Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof am Montag in einer Vereinsmitteilung zitiert.
16:47 Uhr

Bericht: Der größte Transfer des Sommers soll schon unter Dach und Fach sein

Jubelt Kylian Mbappé tatsächlich ab dem Sommer für Real Madrid?

Jubelt Kylian Mbappé tatsächlich ab dem Sommer für Real Madrid?

(Foto: picture alliance/dpa)

Fußball-Superstar Kylian Mbappé soll sich einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge mit Real Madrid auf einen Wechsel im Sommer geeinigt haben. Der Vertrag des 23 Jahre alten Franzosen beim französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain läuft nach der aktuellen Saison aus. Eine Bestätigung durch Real Madrid oder Mbappé lag zunächst nicht vor.

PSG und Real treffen ab Mitte Februar im Achtelfinale der Champions League aufeinander, das Hinspiel in Paris steigt am 15. Februar, das Rückspiel bei den Königlichen am 9. März. Mbappé spielt seit Sommer 2017 für PSG, war aber zunächst von AS Monaco nur ausgeliehen gewesen, ehe er für 120 Millionen Euro nach einem Jahr verpflichtet worden war.

16:05 Uhr

Chelsea-Legende übernimmt beim FC Everton

Frank Lampard ist wieder in der Premier League tätig.

Frank Lampard ist wieder in der Premier League tätig.

(Foto: Pool via REUTERS)

Der frühere englische Fußball-Nationalspieler Frank Lampard hat einen neuen Job. Der 43-Jährige trainiert ab sofort den abstiegsbedrohten Premier-League-Klub FC Everton, wie der Verein aus Liverpool a mitteilte. Lampard, der als Trainer zuvor bei Derby County und bis vor gut einem Jahr beim FC Chelsea angestellt war, unterschrieb demnach einen Vertrag bis 2024. "Es ist eine große Ehre für mich, einen Verein dieser Größe und Tradition zu vertreten und zu managen", sagte der einstige Starspieler laut Mitteilung.

15:02 Uhr

Keine Ausnahmen: Formel 1 beschließt strenge Vorsichtsmaßnahmen

Eine Corona-Impfung für alle Mitarbeiter im Formel-1-Fahrerlager wird ab dieser Saison verpflichtend. Der Formel-1-Rechteinhaber "wird verlangen, dass alle mitreisenden Mitarbeiter vollständig geimpft sind", bestätigte ein Sprecher einen entsprechenden Bericht der "Times" und der BBC. Es soll dabei keine Ausnahmen geben. Die künftige Regel betrifft damit unter anderen die Fahrer, Teammitglieder und auch Journalisten.

Ende vergangenen Jahres hatte es einen entsprechenden Vorstoß auf der Weltratssitzung des Automobil-Weltverbandes Fia gegeben. Dabei sei "als Vorsichtsmaßnahme" beschlossen worden, "dass alle Mitarbeiter der Formel 1 geimpft werden müssen, um im Fahrerlager zu sein", zitierte das Fachmagazin "Autosport" Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali.

14:18 Uhr

"Nie wirklich durchgesetzt": Rummenigge tritt gegen Süle nach

Der langjährige Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hält den Abschied von Nationalspieler Niklas Süle vom FC Bayern im Sommer für verkraftbar. "Er war immer ein brauchbarer Spieler. Das Problem ist, er hat sich nie wirklich auf seiner Position durchgesetzt", befand Rummenigge bei Sky und verwies auch auf den Kreuzbandriss des Innenverteidigers im Oktober 2019.

  • Danach habe Süle den Anschluss verloren. "Das ist etwas, was er sich vielleicht auch mal überlegen sollte", meinte Rummenigge. "Auch in der Innenverteidigung ist Bayern München auch ohne Süle gut besetzt."
  • Süle verlässt den FC Bayern zum Saisonende ablösefrei. Der Abwehrspieler war im Sommer 2017 von der TSG 1899 Hoffenheim für rund 20 Millionen Euro zu den Münchnern gewechselt.
  • Zum möglichen Motiv mangelnde Wertschätzung für den Abschied Süles meinte Rummenigge: "Wertschätzung ist eine Einheit namens Euro - sonst gar nichts."
13:37 Uhr

Die Weinroten rufen: Weghorst wechselt im Abstiegskampf nur die Liga

Vom abstiegsgefährdeten VfL Wolfsburg zum Premier-League-Schlusslicht FC Burnley: Der Torjäger verlässt nach dreieinhalb Jahren den Bundesliga-15. und wechselt nach England. Um diesen Transfer zu kompensieren, hatten die Norddeutschen zuvor den dänischen Nationalstürmer Jonas Wind vom FC Kopenhagen verpflichtet.

  • "Es ist immer ein Traum von mir gewesen, in der Premier League zu spielen. Diesen kann ich mir jetzt erfüllen", sagte der 29 Jahre alte Niederländer, der in 118 Bundesligaspielen 59 Tore erzielte, in der VfL-Historie nur überboten von Edin Dzeko (66 Treffer).
  • Der FC Burnley kam bei bislang 18 Ligaspielen nur zu einem einzigen Sieg. Ihre größten sportlichen Erfolge feierten "The Clarets" (Die Weinroten) 1960/61, als sie nach ihrer bislang letzten Meisterschaft im damaligen Europapokal der Landesmeister erst im Viertelfinale am Hamburger SV scheiterten.
12:59 Uhr

PDC vergibt Darts-Tickets - nicht an Sherrock und die Deutschen

Die Premier League der Darts-Profis findet wie erwartet ohne die Engländerin Fallon Sherrock statt. Die 27-Jährige ist nicht unter den acht Teilnehmern für das prestigeträchtige Event, das am kommenden Donnerstag in Cardiff beginnt und über mehrere Monate jeden Donnerstag ausgespielt wird.

  • Stattdessen sind die beiden Waliser Gerwyn Price und Jonny Clayton, Schottlands Weltmeister Peter Wright und dessen Landsmann Gary Anderson, der Niederländer Michael van Gerwen sowie die Engländer Michael Smith, James Wade und Joe Cullen dabei. Cullen hatte sich das Ticket mit seinem überraschenden Masters-Titel am Sonntagabend gesichert.
  • Sherrock hatte vor zwei Jahren als erste Frau zwei WM-Spiele gegen Männer gewonnen, war bei der vergangenen WM in London aber in Runde eins ausgeschieden.
  • Die "Queen of the Palace", wie Sherrock genannt wird, wäre die erste Frau gewesen, die in der Premier League einen festen Startplatz erhält. Auch deutsche Spieler müssen weiter auf eine fixe Teilnahme in dem Wettbewerb warten.
12:17 Uhr

Pizza-Krieg in Hessen: UEFA geht gegen Pizza "Champignons League" vor

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) geht juristisch gegen eine Pizzeria in Gießen vor. Der europäische Dachverband hat eine Kanzlei eingeschaltet, weil "Pizza Wolke" eine Pizza unter dem Namen "Champignons League" anbietet. Dies gab die Pizzeria selbst auf Instagram bekannt und stellte das Schreiben der Kanzlei ins Netz.

Die hessische Firma verstößt offensichtlich gegen das Lizenzrecht der UEFA, die sich den Begriff "Champions League" für die Königsklasse im europäischen Klub-Fußball hat schützen lassen. Die UEFA bestätigte auf SID-Anfrage das Vorgehen der Rechtsabteilung.

"Hoch lebe die Pizza CHAMPI(G)NONS LEAGUE! Ich fühle mich geehrt! Als ein Kind des Fußballs! Eine Anzeige von der UEFA?", schrieb die Pizzeria auf Instagram. "Meiner Bande und mir zeigt es nur, dass wir absolut auf dem richtigen Weg sind! Meine Bande & Ich haben einen Weg eingeschlagen und wir werden nicht aufhören bis wir in allen Truhen sind und irgendwann in alle Öfen gebacken wurden! Ein Mann! Eine Pizza!"

11:49 Uhr

Wechselwilliger Gladbacher in Turin gesichtet

Denis Zakaria steht vor einem Wechsel vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin. Wie auf Videos in italienischen Medien zu sehen ist, fuhr der Mittelfeld-Star morgens am medizinischen Zentrum vor. Der 25 Jahre alte Schweizer hatte seinen Abgang für den Sommer bereits angekündigt. Da er dann jedoch ablösefrei gehen würde, ist Gladbach jetzt schon an einem Verkauf interessiert.

  • Gladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof hatte am Sonntag im Sport1-"Doppelpass" erklärt, ein Angebot von Juve für Zakaria läge noch nicht vor. "Ich glaube, da ist ein Wunsch", hatte er gesagt. Man habe aber "im Prinzip nichts in der Hand".
  • Zakaria dürfte sich nach Medienberichten bis zum 30. Juni 2026 an die Bianconeri binden. Sein Wechsel in die A könnte laut Sky Sport Italia fünf Millionen Euro als Fixanteil und drei Millionen Euro als Bonus in die Gladbacher Kassen spülen.
11:11 Uhr

Hartes Urteil für Hertha: Beim Klub ist es wie beim Chaos-HSV

Der ehemalige Bundesliga-Profi und heutige Fußball-Experte Sergej Barbarez vergleicht die Lage bei Hertha BSC mit seinem Ex-Verein Hamburger SV: "Seit dem Einstieg von Lars Windhorst als Investor in der Hauptstadt erinnert mich vieles an den Hamburger SV in jener Zeit, da mit frischen Millionen von Klaus-Michael Kühne ein Großangriff auf Europa gestartet wurde", schreibt Barbarez in seiner "Kicker"-Kolumne.

  • "Nicht nur jedes Jahr, sondern sogar jede Transferperiode aufs Neue wurden drastische Veränderungen vorgenommen, die am Ende dafür gesorgt haben, dass viel Geld verbrannt wurde, die Gruppe gar nicht homogen sein konnte und der Abstieg fast eine logische Folge war", so der 50-Jährige.
  • Der Abstieg wie bei seinem Herzensklub HSV, für den er zwischen 2000 und 2006 aktiv war, sei zwar "nicht automatisch auch zu prognostizieren, doch die Gefahr ist offensichtlich".
  • Das zeige sich auch an den jeweiligen Resultaten nach den Trainer-Rotationen, so Barbarez weiter. "Der Tausch von Bruno Labbadia zu Pál Dárdai hat nicht nachhaltig gewirkt, und auch Tayfun Korkut benennt altvertraute Probleme", schreibt Barbarez: "Ich bezweifele, dass diese allein durch die beabsichtigten Aktivitäten an diesem letzten Transfer-Montag zu beheben sind."
10:34 Uhr

"Verlierer, wenn es ums Überholen geht": Marko lästert über Bottas

Dass sich Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2021 im Duell gegen Lewis Hamilton durchsetzte, lag am Ende auch an Sergio Pérez, der sich mehr als einmal für den Niederländer aufopferte. Red-Bull-Berater Helmut Marko lobt den Mexikaner dafür in den höchsten Tönen - und stichelt gleichzeitig gegen Hamilton-Helfer Valtteri Bottas.

  • "Er [Pérez] ist in x Rennen auf dem gleichen Niveau wie Verstappen gefahren", meinte der Österreicher gegenüber der "AutoRevue". Das Problem beim Mexikaner sei einzig und allein seine Quali-Performance gewesen: "Wenn du als Neunter oder Elfter startest, helfen dir die ganzen Qualitäten, die Pérez zweifellos hat, im Rennen nicht weiter."
  • Umso bemerkenswerter waren dafür die Aufholjagden des Mexikaners. "Das ist der große Unterschied zwischen ihm [Pérez] und Bottas, der ein Verlierer ist, wenn es ums Überholen geht", kritisierte Marko den Finnen, der zwar "super schnell" ist, "aber im Verkehr nicht überholen kann".

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09:53 Uhr

Schweinsteiger: "Sehe mich nahe an den Spielern"

Für Bastian Schweinsteiger ist eine Rückkehr zum Fußball mehr als denkbar. "Ich sehe mich nahe am Fußball, nahe an den Spielern. Irgendwann will ich wieder ganz nah an einer Mannschaft sein", sagte der Weltmeister von 2014 dem "Kicker". Derzeit sei dieses Verlangen aber nicht da, genaue Gedanken habe er sich noch nicht gemacht.

Einen Trainerposten schloss er erneut kategorisch aus: "Ich sehe mich nicht am Spielfeldrand. Als Trainer bist du 365 Tage gefordert. Aber Ideen, die auf einen zukommen, kann man sich immer anhören. Ich bin da sehr offen und kann mir alles gut vorstellen."

09:03 Uhr

Sané über Gnabry: "Natürlich wollen wir alle weiter zusammenspielen"

Fußball-Nationalspieler Leroy Sané wünscht sich eine Vertragsverlängerung von Serge Gnabry beim FC Bayern München. "Natürlich wollen wir alle weiter zusammenspielen. Wir kennen uns schon lange und wollen uns zusammen etwas aufbauen. Aber wir setzen niemanden unter Druck", sagte Sané dem "Kicker" mit Bezug auf die Vertragsverlängerungen von Joshua Kimmich, Leon Goretzka und zuletzt Kingsley Coman beim deutschen Rekordmeister, die alle im gleichen Alter sind.

"Wir wissen, wie die Situation ist. Wir waren alle schon in einer solchen Situation. Aber wir wollen alle, dass Serge hierbleibt. Weil wir ihn brauchen, weil er ein super Junge und ein guter Fußballer ist", sagte der 26 Jahre alte Sané. Der Vertrag von Nationalspieler Gnabry endet im Sommer 2023. Sanés Vertrag läuft noch bis Sommer 2025.

08:30 Uhr

Nach langer Verletzung: Koch peilt auch DFB-Comeback an

Koch will wieder im DFB-Dress auflaufen.

Koch will wieder im DFB-Dress auflaufen.

(Foto: imago images/Eibner)

Verteidiger Robin Koch will sich nach seinem Comeback für Premier-League-Klub Leeds United wieder in den Kader der Nationalmannschaft spielen und zur WM in Katar. "Ich will unbedingt im Winter bei der WM wieder dabei sein", sagte der 25 Jahre alte Fußball-Profi dem "Kicker".

  • "Herr Flick sich seit seinem Start schon bei mir gemeldet, sich auch vor und nach der OP bei mir erkundigt, wie es mir geht. Wir sind in einem guten Austausch", sagte Koch.
  • Wegen einer Verletzung "in der Hüftregion" hatte er fast die komplette Hinrunde in England verpasst und ist erst seit Mitte Dezember wieder aktiv für Leeds.
  • Koch stand bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer im Kader, kam unter dem damaligen Bundestrainer Joachim Löw aber nicht zum Einsatz. Sein bislang letztes von acht Länderspielen absolvierte er im vergangenen Juni beim 1:1 gegen Dänemark.
07:52 Uhr

Wagner-Brüder überraschen formstarke Mavericks

Franz Wagner brachte Orlando entscheidend in Führung.

Franz Wagner brachte Orlando entscheidend in Führung.

(Foto: AP)

Basketball-Shootingstar Franz Wagner und sein Bruder Moritz haben mit insgesamt 32 Punkten zum überraschenden Sieg der Orlando Magic über die Dallas Mavericks beigetragen. Das abgeschlagene Schlusslicht der Eastern Conference gewann gegen die zuletzt formstarken Texaner 110:108. Für Orlando war es der zweite Sieg nacheinander, aber erst der 11. im 51. Saisonspiel der NBA.

  • Für die große Show sorgte Luka Doncic, der das 43. Triple Double (34 Punkte, 12 Rebounds, 11 Assists) seiner Karriere erzielte - am Ende nützte es den Mavs aber nicht.
  • An der Entscheidung waren zwei Deutsche maßgeblich beteiligt: Franz Wagner zog zum Korb und brachte Orlando mit 109:108 in Führung. Anschließend verlor Maximilian Kleber den Ball und vergab kurz vor Schluss die Chance zum Sieg der Mavericks.
  • Mit 18 Punkten war Franz Wagner zweitbester Werfer seines Teams hinter Chuma Okeke (19). Moritz Wagner kam auf 14 Punkte, Kleber nur auf sechs Zähler.
07:03 Uhr

"Glamourfigur": Sané hat Probleme mit seinem Image

Die Jacke ist fast schon legendär.

Die Jacke ist fast schon legendär.

(Foto: imago images/regios24)

Sein Ruf in der Öffentlichkeit gefällt Fußball-Nationalspieler Leroy Sané nicht. "Es ist nicht so, dass ich als Glamourfigur gesehen werden möchte. Die Leute, die von draußen schauen, beurteilen alles, was man macht, und packen einen in eine Schublade. Aber ich achte nicht darauf, dass ich immer gut aussehe. Das ist mir komplett egal", sagte der Profi des FC Bayern München dem "Kicker". Für ihn sei nur wichtig, was auf dem Platz passiere.

Er hoffe, inzwischen aus der Bling-Bling-Schublade raus zu sein. "Dass ich mal etwas ausgefallenere Klamotten trage, liegt daran, dass ich einfach gerne neue und andere Sachen ausprobiere", sagte der 26-Jährige. "Trotzdem liegt mein Fokus klar auf dem, was auf dem Platz passiert."

06:29 Uhr

Für Olympia-Erfolg: Deutsche Skispringer reisen mit eigenen Matratzen

Um sich bei den Olympischen Winterspielen zwischen den Wettkämpfen optimal zu erholen, überlassen die deutschen Skispringer nichts dem Zufall. Das gilt auch für den Schlafkomfort. "Matratzen sind bestellt für die Athleten. Das hat sich bewährt in den letzten Jahren", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher, dessen Team sich selbst um die Schlafunterlagen für China gekümmert hat.

"Speziell in den asiatischen Ländern ist es immer so, dass sie ein etwas anderes Schlafverhalten haben als wir. Das kann schon einiges ausmachen, wenn man die Regeneration, den Schlaf, gut nutzen kann."

05:55 Uhr

Schweinsteiger traut dem FC Bayern mehr zu als dem DFB-Team

Bastian Schweinsteiger traut dem FC Bayern München auf der großen Bühne in diesem Jahr mehr zu als der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Der Champions-League-Sieg des FC Bayern ist wahrscheinlicher", antwortete der 37-Jährige in einem Interview des "Kicker" auf die Frage, ob eher der FC Bayern in der Königsklasse oder die DFB-Auswahl bei der WM in Katar gewinnen. "Der 12. Platz in der Weltrangliste gibt den Leistungsstand wieder", sagte Schweinsteiger, der 2014 Weltmeister wurde.

Eine erfolgreiches Turnier im Winter traut er dem Team von Bundestrainer Hansi Flick aber zu. "Bei der WM sehe ich die Möglichkeit, dass die Mannschaft sehr weit kommt", sagte Schweinsteiger. "Es stehen Topspieler zur Verfügung, wie die Münchner. Je näher die WM rückt, desto geringer wird der Abstand zur Weltspitze werden", prognostizierte der Ex-Profi des FC Bayern München.

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