Der Sport-Tag Formel 1 plant "weiche" Kostengrenze schon ab 2019
23.08.2018, 15:04 UhrBis zu 400 Millionen Dollar geben die großen Teams in der Formel 1 jährlich aus. Das soll sich früher als ursprünglich geplant ändern, wie F1-Geschäftsführer Ross Brawn nun erklärte.

Formel-1-Geschäftsführer Ross Brwan (r., hier mit Weltmeister Lewis Hamilton) kündigte die Einführung einer abgeschwächten Kostenkontrolle in der Motorsport-Königsklasse an.
(Foto: imago/Motorsport Images)
- "Wir wollen die Kostenbegrenzung zunächst in 'weicher' Form einführen mit Probeläufen für die Jahre 2019 und 2020", sagte Brawn.
- Dann fügte er hinzu: "Ab 2021 wird sie Teil des Reglements. Das ist mittlerweile so gut wie entschieden."
- Nach 2020 läuft der Vertrag über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Königsklasse aus, die Saison 2021 galt daher stets als Startpunkt für die Einführung.
- Brawn bestätigte, dass der Budgetdeckel bei rund 150 Millionen Dollar liegen soll.
- Die Budgetobergrenze soll für mehr Ausgeglichenheit sorgen und die deutliche Dominanz der drei Branchenriesen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing beenden.
Quelle: ntv.de