Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Formel 1 plant "weiche" Kostengrenze schon ab 2019

Bis zu 400 Millionen Dollar geben die großen Teams in der Formel 1 jährlich aus. Das soll sich früher als ursprünglich geplant ändern, wie F1-Geschäftsführer Ross Brawn nun erklärte.

Formel-1-Geschäftsführer Ross Brwan (r., hier mit Weltmeister Lewis Hamilton) kündigte die Einführung einer abgeschwächten Kostenkontrolle in der Motorsport-Königsklasse an.

Formel-1-Geschäftsführer Ross Brwan (r., hier mit Weltmeister Lewis Hamilton) kündigte die Einführung einer abgeschwächten Kostenkontrolle in der Motorsport-Königsklasse an.

(Foto: imago/Motorsport Images)

  • "Wir wollen die Kostenbegrenzung zunächst in 'weicher' Form einführen mit Probeläufen für die Jahre 2019 und 2020", sagte Brawn.
  • Dann fügte er hinzu: "Ab 2021 wird sie Teil des Reglements. Das ist mittlerweile so gut wie entschieden."
  • Nach 2020 läuft der Vertrag über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Königsklasse aus, die Saison 2021 galt daher stets als Startpunkt für die Einführung.
  • Brawn bestätigte, dass der Budgetdeckel bei rund 150 Millionen Dollar liegen soll.
  • Die Budgetobergrenze soll für mehr Ausgeglichenheit sorgen und die deutliche Dominanz der drei Branchenriesen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing beenden.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen