Auf dem Rückweg des Sonderzuges von Borussia Mönchengladbach nach dem Auswärtsspiel bei Bayern München soll es zu einem schockierenden Vorfall gekommen sein. Wie die "Bild" berichtet, soll eine 19-Jährige aus Bonn auf einer Zugtoilette vergewaltigt worden sein. Sie habe den mutmaßlichen Täter offenbar in einem der beiden Partywagen angesprochen, dann soll er sie in eine Toilette gedrängt und sich an ihr vergangen haben. Nach der Tat habe das Opfer die Polizei gerufen.

Die "Bild" zitiert eine Polizeisprecherin, die bestätigt: "Es gibt einen Tatverdacht gegen einen Mann aus Mönchengladbach." Zuvor hatte die Polizei den Zug in Baden-Württemberg, wo es zur Tat gekommen sein soll, gestoppt, und die junge Frau herausgeholt. In Mönchengladbach wurden dann laut Bericht die Personalien sämtlicher Fahrgäste aufgenommen, offenbar samt Fotos. Demnach war die Frau in der Lage, den Täter relativ gut zu beschreiben.

Der Sprecher der Borussia teilte laut "Bild" mit: "Wir sind von diesem schrecklichen Vorfall durch die Polizei informiert worden. Wir können als Verein nur hoffen, dass der Täter schnellstmöglich identifiziert und gefasst wird und jetzt nicht die gesamten mitreisenden Fans durch diese furchtbare Tat in Misskredit geraten."