Der Sport-Tag Gerüchte um neuen Motorenpartner: Erwartet uns heute der Red-Bull-Hammer?
03.02.2023, 07:59 Uhr
Der ehemalige britische Premier Boris Johnson bei einem Besuch des Powertrains-Werk in Milton Keynes im Dezember 2019.
(Foto: imago images/PA Images)
New York, viel Glamour, viel Aufmerksamkeit: Der Red-Bull-Rennstall um Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) präsentiert im Big Apple sein neues Fahrzeugdesign für die anstehende Formel-1-Saison. Den "echten" RB19 wird der Brauserennstall 20 Tage vor Beginn der Testfahrten in Bahrain kaum vorstellen, spekuliert wird aber über einen neuen Motorenpartner.
- Bisher produziert Red Bull seine Antriebe in Zusammenarbeit mit Honda im Powertrains-Werk in Milton Keynes selbst. Diese Kooperation läuft Ende 2025 aus, dann soll der neue Motorenpartner einsteigen - Verhandlungen mit Porsche waren zuletzt gescheitert. Nun gibt es Gerüchte um einen Einstieg von Ford.
- In der Vorsaison räumte Red Bull mit Verstappen die Titel in der Fahrer- und der Konstrukteurswertung ab - in diesem Jahr erwartet Teamchef Christian Horner eine größere Gegenwehr der Konkurrenz um Ferrari und Mercedes. "Sie werden stark zurückkommen und haben zwei schnelle Fahrer", sagte Horner zuletzt: "Auch die Ferrari werden stark sein, sie hatten schon 2022 ein schnelles Auto."
- Wegen des Budgets-Verstoßes in der Saison 2021 gehen die Bullen zudem mit einem Handicap in die am 5. März beginnende Saison - das Team muss mit zehn Prozent weniger Entwicklungszeit im Windkanal auskommen. Red Bull ist das erste Topteam der Formel 1, das sein neue Auto-Design zeigt. Ferrari folgt am 14. Februar, einen Tag später Mercedes.
Quelle: ntv.de