Der Sport-Tag Hoffenheim-Mäzen tritt gegen Rangnick nach
24.05.2017, 10:32 Uhr
Beim Aufstieg in die 1. Liga schien noch alles harmonisch zwischen Trainer Ralf Rangnick (l.) und Dietmar Hopp.
(Foto: imago sportfotodienst)
Schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Trainer: Mehrheitseigner Dietmar Hopp von Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim kritisiert Ralf Rangnick und wehrt sich gegen Vorwürfe des Ex-Coaches, er habe stets bei der Arbeit reingeredet.
- "Das entspricht nicht der Wahrheit", sagte Hopp der "Sport Bild".
- Der heutige Leipzig-Sportdirektor Rangnick habe ein Budget von 40 Millionen Euro erhalten. "Das fand er gut. Aber dann hat er gemacht, was er wollte, und das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Das hätte nicht länger so weitergehen können", so Hopp.
- Der Unternehmer und Milliardär hatte Rangnick im Anschluss mit Jan Schindelmeiser einen Manager vor die Nase gesetzt, um die Ausgaben-Wut von Rangnick zu bremsen.
- "Aber er hörte nicht auf. Als klar war, dass unser Stürmer Obasi wegen Olympia drei Spiele lang ausfallen würde, wollte Rangnick einen Ersatz. Er kam mit Mario Gomez, der sollte 30 Millionen Euro kosten. Da habe ich gesagt: 'Ralf, das schaffe ich nicht, und ich will es auch nicht.'"
- "Wir haben kein Verhältnis mehr", so Hopp zur heutigen Situation.
Quelle: ntv.de