Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Hoffenheims Rosen: Transfersummen sind wahnwitzig

Alexander Rosen verteidigt die Spielergehälter.

Alexander Rosen verteidigt die Spielergehälter.

(Foto: imago/Sven Simon)

1,5 Milliarden Euro bekommen die Bundesliga-Klubs in den kommenden Jahren - nur aufgrund des neuen Fernsehvertrags. Das heizt natürlich auch die Transfersummen an - die Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen schon jetzt für wahnwitzig hält.

  • "Es gibt den Moment, da kommst du aus einer Verhandlung und fragst dich: Über was rede ich hier eigentlich und was könnte man mit all dem Geld eigentlich bewirken", sagte Rosen im Klubmagazin "Spielfeld".
  • "Am Beispiel der Premier League sieht man am deutlichsten, dass das in den Markt fließende Geld nicht auf die Konten gelegt, sondern direkt wieder verteilt wird", sagte der 38-Jährige.
  • "Um mitzuhalten, wird jeder Klub auf seinem Niveau das Geld auch wieder verteilen."
  • Nachvollziehbar sind für Rosen hingegen die hohen Gehälter der Stars, er spricht dabei von einer "Art Tauscheinheit", denn: "Das Geld ist im Markt und die Jungs haben auch nur eine begrenzte Zeit, in der sie auf diesem Niveau Fußball spielen können. Das ist nun einmal das Geschäft, und die Spieler bilden eine besondere Gruppe von - nennen wir sie Künstler -, die im Mittelpunkt stehen und ohne die es dieses absolute Premiumprodukt überhaupt nicht geben würde."

Quelle: ntv.de

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