Rafael Nadal war mal der beste Tennisspieler der Welt und das war er unter anderem deshalb, weil Ballwechsel und Partien gegen den Spanier ewig dauerten. Ein direkter Gewinnschlag gegen Nadal? Fast unmöglich. Aber das Tennis, mit dem Nadal seinen Sport einst dominierte, gibt es nicht mehr. Und der Spanier findet das nicht gut, sagte er am Rande des Turniers in Indian Wells. "Es ist augenscheinlich, dass die Spieler immer größer werden, mehr Power haben, schneller servieren und die Punkte kürzer werden", zitiert Spox den Spanier: "Ich denke nicht, dass sich unser Sport in diese Richtung entwickeln sollte."

Nadals Vorschlag: höhere Netze. Das habe seit Ewigkeit "die gleichen Maße. Aber die Leute sind nicht mehr dieselben. Sie sind deutlich größer als vor 50 Jahren. Wir brauchen also eine Veränderung in absehbarer Zeit." Im vergangenen Jahr hatte bereits Nadals Onkel Toni Veränderungen gefordert, nämlich größere und langsamere Bälle und kleinere Schläger.

Lasset die Revolution beginnen!

Falls Sie der Houdini-Trick interessiert, den Anqelique Kerber in Indian Wells vollführt hat: Voilà!