Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Red-Bull-Protest erfolgreich: Hamilton wird strafversetzt

Hat nun einen ordentlichen Weg nach ganz vorn: Lewis Hamilton.

Hat nun einen ordentlichen Weg nach ganz vorn: Lewis Hamilton.

(Foto: HOCH ZWEI/Pool/DPPI/Antonin Vinc)

Der Formel-1-Rennstall Red Bull hat erfolgreich Einspruch gegen die Nicht-Bestrafung von Weltmeister Lewis Hamilton eingelegt. Wie die Rennkommissare kurz vor dem Start zum Großen Preis von Österreich (15.10 Uhr/RTL sowie im ntv.de-Liveticker) entschieden, wird der britische Mercedes-Star von Startplatz zwei auf fünf zurückversetzt.

  • Erster Profiteur ist Red-Bull-Star Max Verstappen, der damit direkt hinter Pole-Setter Valtteri Bottas (Finnland/Mercedes) ins erste Saisonrennen geht. Auch Lando Norris (Großbritannien/McLaren) und Alex Albon (Thailand) im zweiten Red Bull rücken um eine Position auf.
  • Hamilton hatte im Qualifying während seiner schnellsten Runde bei Gelber Flagge nicht ausreichend abgebremst, dies nach Ansicht der Stewards aber glaubhaft mit fehlender Sicht auf die Signale erklärt - zumal die Kommissare auch feststellten, dass neben Gelben auch Grüne Flaggen geschwenkt wurden. Nach Ansicht neuer Bilder änderten sie ihr Urteil.
  • "Es ist neues Videomaterial aufgetaucht. Wir sind mit diesem Material zu den Stewards gegangen", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky: "Max hat die Bilder gesehen und gefragt, was der Unterschied zu seiner Strafe in Mexiko sei." Im vergangenen Oktober in Mexiko-Stadt war Verstappen wegen eines vergleichbaren Vergehens um drei Startplätze zurückversetzt worden.

Quelle: ntv.de

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