Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Russland wirft dem IOC "Rassismus und Neonazismus" vor

Russland hat "empört" auf den IOC-Beschluss zum Ausschluss russischer und belarussischer Athleten von der Eröffnungsparade in Paris reagiert. Zudem wehrt sich der Kreml gegen angebliche "Einschüchterung" der Sportlerinnen und Sportler, die an den geplanten "Freundschaftsspielen" teilnehmen wollen. Der Konflikt zwischen Russland und dem IOC spitzt sich wenige Monate vor Beginn der Sommerspiele zu - mit heftiger Kritik aus Moskau. Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums, warf dem IOC "Rassismus und Neonazismus" vor.

Das Internationale Olympische Komitee hatte beschlossen, Russen und Belarussen nur als Zuschauer zur Eröffnungsfeier auf der Seine zuzulassen. Die Sportlerinnen und Sportler beider Länder sind ohnehin nur als "neutrale individuelle Athleten" in Paris zugelassen, Mannschaften sind komplett ausgeschlossen. Sacharowa bezeichnete die IOC-Entscheidungen als "rechtswidrig, ungerecht und inakzeptabel" und verurteilte die "Diskriminierung".

Quelle: ntv.de

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