Der Sport-Tag Zukunft der Formel 1: Red Bull setzt auf Mehrheit am 11. Februar
02.02.2021, 23:39 UhrAm 11. Februar ist Wahltag in der Formel 1: Dann stimmen die zehn Teams darüber ab, ob die Entwicklung der V6-Hybrid-Motoren schon ab 2022 eingefroren wird. Das bestätigte Red-Bull-Berater Helmut Marko im Gespräch mit RTL/ntv. Den Motor-Freeze fordert vor allem Red Bull, damit der Rennstall seine Honda-Motoren auch nach dem F1-Ausstieg der Japaner zum Jahresende in Eigenregie warten und einsetzen kann. Laut Marko reicht es, wenn am 11. Februar sechs der zehn Teams für den Entwicklungsstopp ab 2022 stimmen, der ansonsten ohnehin 2023 kommt. Der Österreicher rechnet damit, dass neben Red Bull und dessen Schwesterteam AlphaTauri auch Ferrari, Haas, Alfa Romeo und Renault ihr Kreuzchen beim Freeze machen.
Damit hätte Mercedes mit seinen Kunden McLaren und Williams kein Veto-Recht, die Riege könnte den Freeze mit einem Nein also nicht verhindern. Er sei weiterhin "optimistisch", dass die notwendige Mehrheit bei der Abstimmung zustande komme, so Marko.
Quelle: ntv.de