22 Fifa-Funktionäre stimmten im Dezember 2010 über die umstrittenen WM-Vergaben an Katar (2022) und Russland (2018) ab. Anlässlich der neusten Details aus dem Garcia-Report, die den Fußball-Weltverband Fifa und Katar in Erklärungsnot bringen, erinnert der englische Kollege Nick Harris noch einmal, wer damals in der Fifa-Exekutive saß.

Und zeigt: Mit dem Spanier Ángel María Villar und dem Ägypter Hano Abo Rida sitzen zwei der Wahlmänner von 2010 immer noch im Fifa-Rat, der das Exekutivkomitee 2016 als höchstes Fifa-Entscheidungsgremium abgelöst hatte.

Zu den Wahlmännern hatte 2010 auch Franz Beckenbauer gehört. Gegen ihn wird aktuell wegen seiner mutmaßlichen Schlüsselrolle in der deutschen Sommermächen-Affäre ermittelt.