Formel1

Zhou Guanyu behält sein Cockpit Nächste F1-Tür knallt für Schumacher zu

Mick Schumacher weiß noch nicht, wie es für ihn in der Formel 1 weitergeht.

Mick Schumacher weiß noch nicht, wie es für ihn in der Formel 1 weitergeht.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Lange Zeit war unsicher, ob Alfa Romeo auch in der Saison 2023 mit Valtteri Bottas und Guanyu Zhou in der Formel 1 um die Punkte fährt. Nun hat das Team Klarheit geschaffen. Für Mick Schumacher ist das keine gute Nachricht. Nun bleiben dem 23-Jährigen nur noch zwei Optionen.

Während Mick Schumacher weiter um seine Zukunft kämpft, werden die freien Cockpits in der Formel 1 immer weniger. Am Vormittag bestätigte Alfa Romeo den 23 Jahre alten Chinesen Zhou Guanyu als Fahrer für die kommende Saison neben Valtteri Bottas (Finnland). Damit sind in der Königsklasse nur noch drei Plätze frei für die kommende Saison. Für Schumacher scheinen aber nur eine Verlängerung bei Haas oder ein Wechsel zu Williams realistische Optionen zu sein.

"Ich möchte in diesem Sport und mit dem Team noch mehr erreichen, und die harte Arbeit, die wir seit Anfang des Jahres geleistet haben, ist nur der erste Schritt auf dem Weg dorthin, wo wir in der nächsten Saison sein wollen", sagte Zhou: "Ich freue mich auf das nächste Kapitel in unserer gemeinsamen Geschichte." Der 23-Jährige fuhr in 2022 bislang sechs Punkte ein, sein Kollege Bottas, der zum Saisonstart von Mercedes ins Team gekommen war, liegt bei 46 Zählern. Immer wieder hatte es zuletzt Berichte gegeben, Alfa Romeo plane, seinen Nachwuchsfahrer Theo Pourchaire schon für 2023 in die Formel 1 zu holen.

Welche Optionen bleiben noch?

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Haas-Teamchef Günther Steiner spielt bei der Entscheidung über Schumacher derweil weiter auf Zeit. Ob der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher beim US-Rennstall bleiben darf, hänge vom "Bauchgefühl" des Italieners ab, wie er bei RTL sagte: Die Wahrscheinlichkeit liege bei "Fifty-Fifty". Williams hatte zuletzt die Trennung von Nicholas Latifi aus Kanada zum Saisonende verkündet.

Zuletzt hatte sich Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn für Schumacher starkgemacht. Er sieht die Personalie als wegweisend für die Zukunft der Rennserie in Deutschland an. Es sei "extrem wichtig, dass Mick Schumacher weiter Karriere in der Formel 1 macht. So faszinierend und wichtig die Technik in der Formel 1 auch ist: Die Kids hängen sich Poster der Helden hinterm Steuer in ihr Zimmer", sagt der frühere Ingenieur von Micks Vater Michael Schumacher bei Sport1.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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