Formel1

Schumacher nur Neunter Vettel abonniert die Pole

Vettel auf der Pole Position - eine andere Frage ist allerdings, ob er auch ins Ziel kommt.

Vettel auf der Pole Position - eine andere Frage ist allerdings, ob er auch ins Ziel kommt.

(Foto: dpa)

Es ist der vierte Formel-1-Lauf der Saison und Sebastian Vettel scheint sich an die Pole Position gewöhnt zu haben. In China schafft er zum dritten mal den Sprung auf den vordersten Startplatz. Michael Schumacher muss sich dagegen mit dem neunten Platz begnügen.

Vize-Weltmeister Sebastian Vettel steht im vierten Formel-1-Rennen der Saison zum dritten Mal auf der Pole Position. Der 22 Jahre alte Red-Bull-Pilot war in der Qualifikation für den Großen Preis von China in 1:34,558 Minuten mehr als zwei Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Mark Webber auf Rang zwei.

Schumacher dürfte mit dem neunten Platz nicht zufrieden sein.

Schumacher dürfte mit dem neunten Platz nicht zufrieden sein.

(Foto: REUTERS)

Gemischte Gefühle gab es dagegen bei Mercedes: Während Nico Rosberg nur eine Zehntelsekunde hinter Ferrari-Pilot Fernando Alonso Vierter wurde, musste sich Rekordweltmeister Michael Schumacher mit Rang neun unmittelbar vor Adrian Sutil im Force-India-Mercedes begnügen. Formel-1-Einsteiger Nico Hülkenberg kam im Williams-Cosworth in der Qualifikation nicht über Platz 16 hinaus. Drei Plätze dahinter bildete Virgin-Pilot Timo Glock auf Position 19 das deutsche Schlusslicht, war damit aber der beste Fahrer aus einem der drei neuen Teams.

Vor dem 4. von 19 WM-Läufen am Sonntag in Shanghai (9.00 Uhr MESZ/live bei RTL) hat Vettel in der Fahrerwertung als Dritter hinter dem punktgleichen Alonso (beide 37) zwei Zähler Rückstand auf Felipe Massa (Ferrari/39). Rosberg folgt mit weiteren zwei Punkten Abstand auf Position fünf, Rückkehrer Schumacher hat bislang neun Punkte gesammelt.

Angst um die Rückflüge

Derweil hat der Vulkan-Ausbruchs auf Island auch Auswirkungen auf die Formel 1. Wegen des Flugchaos in Europa drohen dem derzeit in China gastierenden PS-Zirkus vor allem logistische Schwierigkeiten. "Es ist ein Problem. Hoffentlich kommen wir zurück. Vielleicht müssen wir ja alle nach Hause fahren", meinte Red-Bull-Teamchef Christian Horner in Shanghai.

Die meisten Teams haben ihre Rückflüge nach dem Großen Preis von China für Sonntagabend oder Montag gebucht. Alle Teams haben ihre Rennfabriken in Europa. "Wir beobachten die Lage und werden, wenn nötig, unsere Pläne ändern", sagte eine Sprecherin des Force-India-Rennstalls, für den der Gräfelfinger Adrian Sutil startet.

Quelle: ntv.de, sid

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