Fußball

Ex-Schalker heuert bei Zweitligisten an Aachen holt sich Streit ins Haus

Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist Alemannia Aachen verstärkt sich für die Rückrunde mit einem prominenten Zugang. Mittelfeldspieler Albert Streit, der zuletzt wegen eines Rechtsstreits mit seinem Ex-Klub Schalke 04 im Fokus stand, erhält in Aachen einen Vertrag bis Saisonende.

Zuletzt in der Schalker Reserve: Albert Streit.

Zuletzt in der Schalker Reserve: Albert Streit.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Fußballprofi Albert Streit hat nach seiner Vertragsauflösung mit Bundesligist FC Schalke 04 einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler bekommt zum 1. Januar 2012 einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2011/2012 beim abstiegsbedrohten Zweitligisten Alemannia Aachen. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt. Im November hatten sich Streit und Schalke nach einer juristischen Auseinandersetzung auf Vertragsaufhebung zum 31. Dezember 2011 geeinigt.

"Ich freue mich und kann kaum erwarten, dass es wieder los geht", wird Streit in einer Alemannia-Mitteilung zitiert. "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Albert wird uns mit seiner Kreativität, seiner Dribbelstärke und seinen gefährlichen Standards dabei helfen, in der Rückrunde noch torgefährlicher zu werden", sagte Aachens Trainer Friedhelm Funkel, der Streit aus gemeinsamen Zeiten bei Eintracht Frankfurt (2006 bis 2008) kennt.

Für Eintracht Frankfurt, den VfL Wolfsburg, den 1. FC Köln, den Hamburger SV und Schalke 04 bestritt der offensive Mittelfeldspieler 118 Erstliga- und 82 Zweitligaspiele. Schalke hatte Streit am 23. August wegen angeblicher Beleidigung eines Trainers fristlos gekündigt. Die Beleidigung hatte der Spieler stets abgestritten und mit Verweis auf seinen bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag 1,6 Millionen Euro Gehalt und Prämien eingeklagt.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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