Fußball

Watzke bis 2019 bei Schwarzgelb BVB-Macher bleibt an Bord

Führte den BVB zurück in die Erfolgsspur: Hans-Joachim Watzke.

Führte den BVB zurück in die Erfolgsspur: Hans-Joachim Watzke.

(Foto: imago/Newspix)

Er hat den BVB wieder zu einer der besten Adressen im europäischen Fußball gemacht - und Hans-Joachim Watzke kann sein Werk fortsetzen. Der Geschäftsführer und der Verein einigen sich auf einen neuen Vertrag.

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Borussia Dortmund hat auch die letzte Personalie im erfolgreichen Führungstrio des deutschen Fußball-Vizemeisters langfristig geklärt. Die Westfalen verlängerten den bis ursprünglich 2016 datierten Vertrag mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vorzeitig bis 2019. Zuvor hatten sich bereits Trainer Jürgen Klopp bis 2018 und Sportdirektor Michael Zorc bis 2019 an den Klub gebunden.

Watzke wird somit auch weiterhin als Vorsitzender der Geschäftsführung fungieren und wie bisher schwerpunktmäßig für die strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie für die Bereiche Sport, Kommunikation und Sponsoring verantwortlich sein. "Borussia Dortmund hat sich wirtschaftlich zu einem der gesündesten Vertreter des europäischen Fußballs entwickelt und sportlich auf Top-Niveau etabliert. Ich bin überzeugt, dass wir noch nicht am Ende unseres Weges sind", sagte Watzke.

Vom Feuerwehrmann zum Erfolgsgaranten

"Hans-Joachim Watzke hat in den vergangenen Jahren herausragende Arbeit geleistet. Er war ein Baumeister der jüngeren Vergangenheit des BVB, ist ein Baumeister der Gegenwart und wird nun nachhaltig die Weiterentwicklung dieses großartigen Klubs betreiben", meinte BVB-Präsident Reinhard Rauball. "Es ist uns bereits gelungen, in Trainer Jürgen Klopp und Sportdirektor Michael Zorc die sportlichen Eckpfeiler langfristig an den BVB zu binden. Durch die Vertragsverlängerung mit Hans-Joachim Watzke bleibt nun obendrein auch der unternehmerische Eckpfeiler erhalten", ergänzte Rauball.

Unter Watzkes Leitung vervierfachte sich der Konzernumsatz binnen acht Jahren, während Verbindlichkeiten in dreistelliger Millionenhöhe abgebaut wurden. Angetreten war Watzke am 15. Februar 2005 zunächst, um den BVB gemeinsam mit Rauball vor der drohenden Insolvenz zu bewahren.

Quelle: ntv.de, cba/sid

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