Fußball

Beckenbauer kritisiert Ribéry Bayern kritisieren Beckenbauer

Nach der Kritik von Franz Beckenbauer an Franck Ribéry ist der FC Bayern München auf deutliche Distanz zu seinem Präsidenten gegangen.

Und er schweigt: Franck Ribéry.

Und er schweigt: Franck Ribéry.

(Foto: dpa)

Der Vorstand des Vereins sei "erstaunt" über die "in Richtung Franck Ribéry" verbreiteten Aussagen Beckenbauers, teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister mit. "Unser Spieler Franck Ribéry hat sich stets professionell, korrekt und seriös verhalten", stellten Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Finanzchef Karl Hopfner klar und wiesen zugleich den Vorwurf Beckenbauers zurück, der Franzose benutze den FC Bayern nur, um auf der Karriereleiter nach oben zu kommen.

Auch Neu-Trainer Louis van Gaal passte das neue Störfeuer um seinen besten Spieler überhaupt nicht in den Kram. "Ich muss den Fall managen und das ist immer schwierig", sagte der 57-jährige Niederländer. Das Ganze sei aber in erster Linie eine Sache der Vereinsführung. "Der Vorstand hat eine Politik und wir müssen das befolgen; und Franz Beckenbauer, denke ich."

Ribéry, der an der Säbener Straße mit seinem ebenfalls rekonvaleszenten Mitspieler nur Lauftraining absolvieren konnte und für die Startformation zum Saisonstart in knapp zwei Wochen kein Thema ist, schwieg zu den Vorwürfen Beckenbauers. "Ribéry ist nur zu Bayern gekommen, um sich einen Namen zu machen. Das ist ein Franzose, dem ist München wurscht", hatte der "Kaiser" die Loyalität des Dribbelkünstlers infrage gestellt.

Quelle: ntv.de, dpa

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