Fußball

Das übliche Kommen und Gehen Bayern plant ohne Borowski

Ist nicht sonderlich begeistert über sein schnelles Aus bei den Bayern: Tim Borowski.

Ist nicht sonderlich begeistert über sein schnelles Aus bei den Bayern: Tim Borowski.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Franck Ribéry soll um jeden Preis gehalten werden, rund um den umworbenen Mittelfeldstar geht das Kommen und Gehen beim FC Bayern München aber nun in die heiße Phase.

Zehn Tage vor dem Trainingsstart stehen beim deutschen Fußball-Rekordmeister offenbar mehrere Profis vor dem Aus, als erster findet sich Tim Borowski plötzlich auf dem Abstellgleis wieder. "Natürlich ist Tim sehr enttäuscht", sagte dessen Berater Jörg Neubauer der Tageszeitung "tz". "Am Mittwoch wurde ich vom FC Bayern in Person von Karl-Heinz Rummenigge informiert, dass der Verein nicht mehr mit Tim plant." Als weitere Wackelkandidaten unter dem neuen Coach Louis van Gaal gelten José Ernesto Sosa, Breno und Andreas Ottl.

Nach einem Jahr voller Enttäuschungen muss sich Nationalspieler Borowski nach einem neuen Verein umsehen. Erst im Sommer 2008 war der Mittelfeldspieler ablösefrei von Werder Bremen an die Isar gewechselt und hatte dort einen Dreijahresvertrag erhalten. In München konnte sich Borowski aber nie durchsetzen. Zwar habe es erste "lose Anfragen" gegeben, sagte Neubauer. Konkrete Gespräche mit anderen Vereinen über einen Wechsel des 29-Jährigen seien aber noch nicht geführt worden.

Auf der Kippe könnte nach Angaben der "Bild am Sonntag" auch Innenverteidiger Lucio stehen. Der Brasilianer hat beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis Mitte 2010, nun könnte der Verein bei einem Verkauf noch einmal kräftig Kasse machen.

 

 

Quelle: ntv.de, dpa

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