Fußball

Weltmeister will voll angreifen Boateng dient sich bei Ex-Klub aus Bundesliga an

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Jérôme Boateng hat noch große Lust auf Fußball und will im Sommer topfit angreifen.

(Foto: dpa)

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Jérôme Boateng denkt noch nicht daran, seine Fußballschuhe endgültig einzumotten. Der Weltmeister von 2014 möchte nach einer durchwachsenen Zeit bei Olympique Lyon in diesem Sommer nochmal voll angreifen. Womöglich mit einem Bundesliga-Aufsteiger.

Weltmeister Jérôme Boateng steht beim französischen Traditionsklub Olympique Lyon vor dem Aus. Wohin es den Innenverteidiger nach der Saison ziehen könnte, ist unklar. Womöglich zurück nach Deutschland, zurück zu einem Ex-Verein, zurück zum Hamburger SV? Nun, zumindest will der 34-Jährige einen solch spektakulären Transfer nicht ausschließen. "Ich denke noch lange nicht an ein Karriereende, will im Sommer nochmal topfit angreifen und habe nur schöne Erinnerungen an den Hamburger SV. Dieser Verein mit diesen Fans und dieser schönen Stadt gehört in die erste Liga. Ich hoffe, dass der HSV aufsteigt", sagte er bei Sky

Jérôme Boateng war im Sommer 2007 von Hertha BSC zum Hamburger SV gewechselt, dort hatte er drei Jahre gespielt, ehe er nach einer Saison bei Manchester City beim FC Bayern München gelandet war. Im September 2021 wechselte er vom deutschen Rekordmeister zu Olympique Lyon in die Ligue 1. Bei den Südfranzosen spielt der 76-malige Nationalspieler, der 2014 zur WM-Mannschaft gehörte, aber keine Rolle mehr. Zuletzt hatte Lyon den kroatischen Nationalspieler Dejan Lovren zurück in die Ligue 1 geholt. Boatengs Vertrag endet nach dieser Saison.

"Ich habe mitbekommen, dass sich viele Fans meine Rückkehr zum HSV wünschen. Das freut mich sehr und ich kann nur sagen, dass ich nichts ausschließe", sagte Boateng zu einer möglichen Rückkehr. Grundvoraussetzung für eine Rückkehr an die Elbe wäre ein Hamburger Aufstieg in die Bundesliga. Aktuell rangiert der HSV auf dem zweiten Platz des deutschen Fußball-Unterhauses. Zudem müssten sich Boateng und die Rothosen finanziell einig werden. Der Ex-Nationalspieler müsste hierbei auf jede Menge Gehalt verzichten.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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