Fußball

Allerdings nur beim Algarve-Cup DFB-Frauen schlagen Japan

Lachend in Portugal: Celia Okoyino da Mbabi, rechts, und Dzsenifer Marozsan.

Lachend in Portugal: Celia Okoyino da Mbabi, rechts, und Dzsenifer Marozsan.

(Foto: REUTERS)

Die gute Nachricht: Deutschlands Fußballerinnen schlagen Weltmeister Japan. Die schlechte Nachricht: Es ist halt nur der Algarve-Cup. Deswegen ist es auch etwas hoch gegriffen, von einer gelungenen Revanche für die Viertelfinal-Niederlage bei der WM zu sprechen.

Die WM-Revanche gegen Japan ist geglückt, dennoch ist der zweite Sieg der deutschen Fußball-Frauen beim Algarve-Cup nach 2006 keine Entschädigung für entgangene Weltmeisterehren. 242 Tage nach dem bitteren Viertelfinal-Aus gegen den asiatischen Überraschungs-Weltmeister setzte sich die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid in einem Finalkrimi in Faro mit 4:3 (2:1) gegen Weltmeister Japan durch und feierte den achten Erfolg im 10. Duell mit den Asiatinnen überschwänglich.

Der Siegtreffer gelang der Dreifachtorschützin Celia Okoyino da Mbabi erst in der Nachspielzeit (90.+1). Das Spiel um Platz drei hatte zuvor in Parchal Rekordsieger USA gegen Schweden mit 4:0 (3:0) für sich entschieden. "Ich habe hier wertvolle Erkenntnisse gesammelt. Neben dem Turniersieg war das eine gute Sache", bilanzierte Neid nach dem knappen, aber verdienten Erfolg. Mit der Vorstellung ihrer ersatzgeschwächten Elf war Neid erneut sehr zufrieden. "Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Die ersten 30 Minuten waren ganz stark. Danach haben wir das Spiel ein wenig aus der Hand gegeben."

Quelle: ntv.de, dpa

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