Fußball

Wolfsburgs zickiger Großverdiener Diego findet keinen neuen Verein

In Wolfsburg wird er in diesem Leben nicht mehr Fußballspielen. Zumindest nicht, solange Felix Magath den Bundesligisten trainiert. Deswegen sucht Diego einen neuen Verein. Und wird langsam nervös. Denn die Interessenten stehen nicht gerade Schlange.

"Das ist eine sehr wichtige Phase für mich": Diego.

"Das ist eine sehr wichtige Phase für mich": Diego.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Abschied des beim VfL Wolfsburg aufs Abstellgleis geratenen Diego lässt weiter auf sich warten. Ein angebliches Angebot von Atlético Madrid für den brasilianischen Fußball-Star stößt beim Bundesligisten auf wenig Gegenliebe. Von einer ernstzunehmenden Offerte der Spanier, die nach übereinstimmenden Medienberichten vier Millionen Euro Ablöse für ein Leihgeschäft geboten haben sollen, will VfL-Trainer und -Manager Felix Magath nichts wissen. "Bei mir hat sich niemand offiziell gemeldet."

Wolfsburg will den ausgebooteten Großverdiener unbedingt verkaufen, eine Ausleihe kommt daher nicht infrage. Der Brasilianer, der vor Jahresfrist für rund 15 Millionen Euro von Juventus Turin gekommen war, spielt bei den Niedersachsen keine Rolle mehr, seitdem er sich vor dem letzten Spiel der vergangenen Saison in Hoffenheim von der Mannschaft entfernt hatte. Bis heute hat sich Diego bei Magath für den Vorfall nicht entschuldigt.

Offenbar wird der ehemalige Profi von Werder Bremen angesichts der am 31. August auslaufenen Wechselfrist allmählich ungeduldig. "Das ist eine sehr wichtige Phase für mich", sagte Diego. Mit Atlético soll sich der 26-Jährige bereits einig sein. "Es ist noch nichts fix, aber es gibt ein Angebot für mich. Atlético ist ein großer Klub, aber ich habe noch Vertrag in Wolfsburg", hatte Diego am Dienstag vor Journalisten gesagt.

Quelle: ntv.de, dpa

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