Fußball

DFB entscheidet über Freigabe Dutt und Bremen sind sich einig

Schaaf und Dutt 2011, Dutt ist gerade Freiburgs Trainer.

Schaaf und Dutt 2011, Dutt ist gerade Freiburgs Trainer.

(Foto: picture alliance / dpa)

Seit 2012 ist Robin Dutt Sportdirektor beim DFB, Mitte April reiste zum Antrittsbesuch nach Bremen. Nun könnte er ganz an die Weser ziehen, um den Bundesligisten zu trainieren. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber bereitet der 48-Jährige alles für den neuen Job vor.

DFB-Sportdirektor Robin Dutt hat den Deutschen Fußball-Bund um eine Freigabe für einen Wechsel zu Werder Bremen gebeten. Der frühere Freiburger und Leverkusener Coach will dort Nachfolger des langjährigen Werder-Trainers Thomas Schaaf werden. Das bestätigte der DFB.

Zuvor hatte Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin eine Einigung mit Dutt erzielt. Der DFB will über eine Entlassung aus dem noch bis 2016 gültigen Vertrag erst in der kommenden Woche entscheiden. Dutt hatte beim DFB 2012 den Job von Matthias Sammer als Sportdirektor übernommen und sich dort um die Nachwuchsförderung gekümmert. Inzwischen gilt er als exzellenter Kenner des Nachwuchsfußballs. Davon könnte auch Bremen profitieren. 

Bisher galten Braunschweigs Torsten Lieberknecht und Augsburgs Markus Weinzierl als Nachfolgekandidaten für Schaaf. Allerdings wollten beide ihre Vereine nicht verlassen. Auch Holger Stanislawski (zuletzt Köln), Heiko Vogel (zuletzt FC Basel) Ralph Hasenhüttl (VfR Aalen), Mike Büskens (ehemals SpVgg Greuther Fürth) und Peter Stöger (Austria Wien) wurden gehandelt.

Dutt hat bereits Bayer Leverkusen und den SC Freiburg trainiert. In Freiburg hatte Dutt den zuvor 16 Jahre amtierenden Rekordhalter Volker Finke abgelöst und den Verein zurück in die Bundesliga geführt. Werder hatte sich vor gut einer Woche nach 14 Jahren von Schaaf getrennt.

Quelle: ntv.de, sba

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