Fußball

Rösler schockt Fürth FCA stürmt auf Platz drei

Der FC Augsburg bleibt auf Aufstiegskurs. Die Elf gewinnt das Verfolgerderby gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:0. Im bayerischen Derby feiert der TSV 1860 München bei der SpVgg Greuther Fürth dank Doppeltorschütze Sascha Rösler einen 2:1-Sieg. Im Kellerderby fallen kein Tore.

Der Augsburger Michael Thurk (links) bejubelt zusammen mit Jens Hegeler sein Tor.

Der Augsburger Michael Thurk (links) bejubelt zusammen mit Jens Hegeler sein Tor.

(Foto: dpa)

Dank Michael Thurk hat der FC Augsburg nach dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals auch seinen Höhenflug in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt und den Aufstieg in die Eliteklasse weiter im Visier. Die Schwaben gewannen am 22. Spieltag 2:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf, eroberten nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage den dritten Tabellenplatz zurück und dürfen weiter vom Aufstieg träumen. Auf den Tabellenfünften aus Düsseldorf hat der FCA nun vier Punkte Vorsprung.

Im Gegensatz zu Augsburg treten die SpVgg Greuther Fürth und 1860 München nach dem bayerischen Derby im Tabellenmittelfeld weiter auf der Stelle. Daran änderte auch der 2:1 (0:1)-Erfolg der "Löwen" nichts. Fürth, das seit drei Pflichtspielen ohne Sieg ist, auf Platz elf, dümpelt ebenso im Niemandsland der Tabelle wie die Münchner auf Rang zehn.

Remis in Koblenz

Noch wesentlich schlechter sieht es für die TuS Koblenz aus. Die Koblenzer haben im Abstiegskampf erneut wichtige Punkte liegen gelassen. Die Mannschaft von Trainer Petrik Sander kam gegen Hansa Rostock nicht über ein 0:0 hinaus. Durch den Punktgewinn eroberte Koblenz immerhin den 16. Platz zurück. Rostock beendete nach zwei Niederlagen in Folge seine Negativserie.

Thurk baut Führung aus

Mann des Tages in Augsburg war wieder einmal Thurk. Der Torjäger hatte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay bereits nach 65 Sekunden in Führung gebracht und bereitete das 2:0 von Nando Rafael vor (60.). Thurk hat nun bereits 20 Tore auf dem Konto. Diese Anzahl reichte in acht der letzten neun Spielzeiten am Saisonende zum Titel des Torschützenkönigs, nur Nationalspieler Lukas Podolski war 2004/05 nach 34 Spieltagen noch erfolgreicher (24.).

Der Fürther Marino Biliskov (unten) kämpft mit Jose Holebas von 1860 München um den Ball.

Der Fürther Marino Biliskov (unten) kämpft mit Jose Holebas von 1860 München um den Ball.

(Foto: dpa)

Vor 7500 Zuschauern in Fürth legten die Gäste los wie die Feuerwehr. Bereits nach 39 Sekunden schockte Sascha Rösler die Fürther, als er eine Flanke von Antonio Rukavina per Direktabnahme aus 14 Metern zu seinem ersten Saisontor verwertete. Fürths Marino Biliskov fälschte den Schuss unhaltbar für Ersatztorhüter Max Grün ab, der den verletzten Stephane Loboue (Muskelfaserriss) vertrat. Zum Ausgleich traf Christopher Nöthe mit seinem zehnten Saisontor in der 68. Minute, bevor erneut Rösler (89.) das 2:1 besiegelte.

Quelle: ntv.de, sid

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