Fußball

Nullinger war gestern Frankfurt schafft ersten Sieg

So sehen Sieger aus: Jürgen Gjasula (r.) erzielte das erste von drei FSV-Toren gegen die "Löwen".

So sehen Sieger aus: Jürgen Gjasula (r.) erzielte das erste von drei FSV-Toren gegen die "Löwen".

(Foto: dpa)

Der FSV Frankfurt hat am 10. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga seinen ersten Saisonerfolg gefeiert. Auch der MSV Duisburg durfte sich über einen Dreier freuen.

Die noch sieglosen Hessen vom FSV bezwangen beim Heimdebüt ihres neuen Trainers Hans-Jürgen Boysen 1860 München mit 3:2 (1:0) und verließen damit zumindest vorübergehend den letzten Tabellenplatz. Vor 5.027 Zuschauern am Bornheimer Hang erzielten Jürgen Gjasula in der 18., Matias Cenci per Foulelfmeter in der 64. und der eingewechselte Brasilianer Cidimar in der 79. Minute die Treffer für die Frankfurter.

TSV-Torwart Gabor Kiraly hatte mit einer Attacke gegen Gjasula den Starfstoß verursacht. Die Gäste, die auswärts in dieser Spielzeit weiter auf ihren ersten Sieg warten müssen, hatten lediglich in der Anfangsphase dominiert und durch Penil Mlapa, der auch in der 85. Minute das 1:3 markierte, auch eine große Chance vergeben. Den Endstand erzielte Stefan Aigner in der Nachspielzeit.

Hansa verliert Spiel und Spieler

Einen Heimsieg feierte auch der selbsternannte Aufstiegsanwärter MSV Duisburg, der sich im Duell der ehemaligen Bundesligisten mit 3:1 (3:0) gegen Hansa Rostock durchsetzte und damit zumindest bis Sonntag auf den neunten Platz kletterte. Vor 11.134 Besuchern brachten den MSV drei Tore innerhalb von 20 Minuten wieder in die Erfolgsspur zurück. Nach zuvor vier Niederlagen in fünf Spielen machten Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst (23.), Änis Ben-Hatira (29.), und Tschawdar Jankow (43. ) für das Team von Trainer Peter Neururer schon vor der Pause alles klar.

Durch den Erfolg überholten die Duisburger Rostock, das durch Martin Retov in der 70. Minute nur noch verkürzen konnte, auch in der Tabelle. Der Rostocker Rene Lange sah zudem in der 90. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Quelle: ntv.de, sid

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