In der Frauen-Bundesliga Frankfurt stürmt mit Neun-Tore-Show an die Spitze
09.02.2025, 22:28 Uhr
Durften oft jubeln: die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt.
(Foto: picture alliance / HMB Media)
Der FC Bayern müht sich, legt aber vor im Kampf um die Spitze der Frauen-Bundesliga. Die Augen sind auf Eintracht Frankfurt gerichtet: Und die Elf vom Main liefert auf furiose Weise.
Die Fußballerinnen des FC Bayern München haben sich am 14. Bundesliga-Spieltag etwas vom Dauerrivalen VfL Wolfsburg abgesetzt. Der Titelverteidiger feierte bei der TSG 1899 Hoffenheim einen 3:1 (1:1)-Sieg und liegt nun wie Spitzenreiter Eintracht Frankfurt drei Punkte vor dem DFB-Pokalsieger.
Frankfurt zog am Abend mit einem mühelosen 9:0 (4:0) gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam dank der besseren Tordifferenz wieder an den punktgleichen Bayern-Frauen vorbei. Die Eintracht gastiert am kommenden Sonntag bei den Wolfsburgerinnen, die zum Auftakt des 14. Spieltages am Freitagabend nur zu einem 0:0 beim Abstiegskandidaten 1. FC Köln gekommen waren.
Lara Prasnikar traf in der 23., 73. und 86. Minute (Foulelfmeter) gleich dreimal für Frankfurt. Géraldine Reuteler (3./11. Minute), Laura Freigang (6.), Nicole Anyomi (80.), Remina Chiba (83.) und Pernille Sanvig (90.+2) steuerten die weiteren Tore bei.
Die Bayern taten sich erst schwer. Zunächst ging Hoffenheim in Führung. Feli Delacauw legte sehenswert auf Dominika Grabowska (25.) ab, die perfekt in den Winkel vollendete. Wenig später folgte jedoch die Antwort der Münchnerinnen. Nationalspielerin Klara Bühl (34.) vollendete sehenswert zum Ausgleich. Bühl gab auch die Vorlage, um das Spiel zu drehen. Sie flankte vom linken Flügel nach innen, Alara Sehitler (72.) schob ein. Den Hoffenheimerinnen gingen die Kräfte aus und Pernille Harder (90.) erhöhte kurz vor Schluss zum Endstand.
Quelle: ntv.de, ses/dpa/sid