Fußball

2. Liga: Rostock nicht mehr Letzter Fürth marschiert, Fortuna blamiert

Thomas Kleine (r) von Greuther Fürth kämpft mit Dennis Sörensen vom FC Energie Cottbus um den Ball.

Thomas Kleine (r) von Greuther Fürth kämpft mit Dennis Sörensen vom FC Energie Cottbus um den Ball.

(Foto: dpa)

Die Unaufsteigbaren von Greuther Fürth marschieren weiter Richtung Aufstieg. Zum Auftakt des 29. Spieltages bezwingen die Franken in der 2. Fußball-Bundesliga Energie Cottbus mit 3:0. Dagegen patzte Verfolger Fortuna Düsseldorf bei Rostock, das dadurch die "Rote Laterne" abgibt.

Nächster Jubel in Fürth, lange Gesichter bei Fortuna Düsseldorf: Mit dem achten Heimsieg in Serie hat Fußball-Zweitligist SpVgg Greuther Fürth den nächsten großen Schritt auf dem Weg zum Aufstieg vollbracht. Zum Auftakt des 29. Spieltages bezwangen die Franken Energie Cottbus mit 3:0 (2:0) und stürmten damit zumindest vorübergehend wieder an die Tabellenspitze.

Routinier Sascha Rösler und seine Fortuna kassierten in Rostock einen bitteren Rückschlag im Aufstiegskampf.

Routinier Sascha Rösler und seine Fortuna kassierten in Rostock einen bitteren Rückschlag im Aufstiegskampf.

(Foto: dpa)

Den nächsten Dämpfer im Aufstiegsrennen musste dagegen Düsseldorf hinnehmen, das bei Abstiegsanwärter Hansa Rostock 1:2 (0:1) unterlag. Eintracht Frankfurt kann am Samstag mit einem Sieg im Gastspiel beim MSV Duisburg die Tabellenführung wieder zurückerobern.

Fürth ist zu Hause eine Macht

Knapp eine Woche nach dem 1:1 in Aue demonstrierte Fürth einmal mehr seine Heimstärke. Zwar agierten die Gäste zunächst durchaus auf Augenhöhe, doch nach einer halben Stunde stellten die Franken die Weichen auf Sieg. Zwar scheiterte Olivier Occean nach einer Notbremse von Roger, für die der Energie-Profi die Rote Karte sah (27. Minute), zunächst per Foulelfmeter (29.) an Gäste-Keeper Thorsten Kirschbaum.

Doch eine Minute später war es soweit: Thomas Kleine brachte die Franken in Front (30.). Nach dem Wechel machten Occean (75.) und Sercan Sararer (89.) alles klar. Am Ende durften die Franken angesichts des Düsseldorfer Ausrutschers sogar doppelt jubeln.

Fortuna drückt, Rostock trifft

Nur drei Tage nach dem torlosen Heimremis gegen den FC. St. Pauli startete Düsseldorf in Rostock druckvoll. Sascha Rösler hatte gleich in der Anfangsphase zwei gute Gelegenheiten (3./6.), doch Hansa-Keeper Jörg Hahnel bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand.

Auch fortan waren die Gäste das dominierende Team, erfolgreich waren aber die Hausherren. Tom Weilandt brachte Rostock (29.) in Front. Nach der Pause erhöhte Hansa durch ein Eigentor von Oliver Fink (61.). Fortuna-Profi Ranisav Jovanovic vergab erst einen Foulelfmeter (76.), traf dann aber noch zum Anschlusstor (85.). Rostock darf nun wieder hoffen im Abstiegskampf.

Nach zuletzt zwei Niederlagen kehrte Union Berlin gegen Aue in die Erfolgsspur zurück. Chinedu Ede brachte die Hausherren früh (9.) in Front. Aue versuchte zwar alles, nutzte aber seine Chancen nicht.

Quelle: ntv.de, dpa

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