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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Guardiola: "Nicht einfach, aber sie sind okay"

"Sie brauchen den Trainer nicht, um es ihnen zu erklären": Josep Guardiola.

"Sie brauchen den Trainer nicht, um es ihnen zu erklären": Josep Guardiola.

(Foto: imago/Lackovic)

In Wolfsburg fordert Klaus Allofs den Nationalspieler André Schürrle auf, doch bitte besser zu spielen. Die Corinthians feiern in Brasilien die Hexacampeão. Und der Trainer des FC Bayern sagt nach den Terroranschlägen: "Wir müssen unser Leben weiterleben."

Josep Guardiola hat sich angesichts der Terrorgefahr entschieden für eine Rückkehr zur Normalität ausgesprochen. "Wir müssen unser Leben weiterleben, we cannot stop. Was in Frankreich passiert ist, passiert leider in jeder Woche in der ganzen Welt, in Afrika, in anderen Ländern", sagte der Trainer des FC Bayern vor Bundesligapartie beim FC Schalke 04 am Samstag (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei n-tv.de). Er habe mit seinen Nationalspielern aus Deutschland und Frankreich wie Jérôme Boateng, Thomas Müller, Manuel Neuer und Kingsley Coman, die das Geschehen vor einer Woche in Paris miterlebt hatten, gesprochen. Er berichtete, es sei "nicht einfach" für sie, aber "sie sind okay". Sie würden ihn gleichwohl nicht wie seine Kinder fragen: "Warum? Warum? Warum? Sie sind sehr intelligent und kennen die Situation perfekt. Sie brauchen den Trainer nicht, um es ihnen zu erklären." Der FC Bayern wird auf der Reise in den Westen Deutschlands die Sicherheitsaspekte den Gegebenheiten anpassen, aber sonst nichts ändern. "Wir fliegen nach Düsseldorf, um unseren Beruf auszuüben und unser Spiel zu machen."

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Corinthians sind Brasiliens Meister

Welch' Freude: Fans der Corinthians feiern.

Welch' Freude: Fans der Corinthians feiern.

(Foto: REUTERS)

Die Corinthians sind zum sechsten Mal brasilianischer Meister. Der Verein aus São Paulo ist drei Spieltage vor dem Saisonende mit zwölf Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen, da Verfolger Atlético Mineiro 2:4 beim FC São Paulo unterlag. Corinthians um den früheren Leverkusener Renato Augusto spielte bei Vasco da Gama 1:1. Der frühere Klub von Rivelino, einer der brasilianischen Helden beim Gewinn des WM-Titels 1970, stand seit dem 18. Spieltag an der Tabellenspitze und gab diese nicht mehr ab. Zuvor waren die Corinthians 1990, 1998, 1999, 2005 und 2011 Meister geworden. Dass sie auch in diesem Jahr geschafft haben, kam etwas überraschend. Schließlich hatten wichtige Spieler die Corinthians vor der Saison verlassen: Der Ex-Hamburger Paolo Guerrero und Emerson waren zu Flamengo nach Rio gewechselt, Keativspieler Fabio Santos zu Cruz Azul. (sgi)

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Allofs setzt Schürrle unter Druck

"Er spielt hier nicht am Limit und wir erwarten mehr": André Schürrle.

"Er spielt hier nicht am Limit und wir erwarten mehr": André Schürrle.

(Foto: imago/Bernd König)

Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs fordert von Nationalspieler André Schürrle eine deutliche Leistungssteigerung. "Natürlich müssen wir jetzt so ehrlich sein zu sagen: Er spielt hier nicht am Limit und wir erwarten mehr", sagte er der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Abschreiben will der VfL-Geschäftsführer den mit rund 32 Millionen Euro teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte noch lange nicht. "Wir müssen aufpassen, dass wir André da nicht jetzt schon in eine Schublade stecken", erklärte Allofs. "Wir müssen ihn fördern, damit er seinen Platz in der Mannschaft findet - und wir müssen fordern, dass er seinen Teil dazu beiträgt." Schürrle kam beim DFB-Pokalsieger zuletzt nur noch als Joker zum Einsatz. Verteidigt hat der frühere Nationalstürmer seinen Rundumschlag nach der 0:2-Niederlage in Mainz vor der Länderspielpause. "Nach den Leistungen von Eindhoven und Mainz wollte ich nicht sofort zur Tagesordnung übergehen, sondern wollte da einen gewissen Reiz setzen." (dpa)

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Ribéry vor der Rückkehr ins Training

"Die letzten Wochen hat er einen großen Schritt nach vorne gemacht": Franck Ribéry.

"Die letzten Wochen hat er einen großen Schritt nach vorne gemacht": Franck Ribéry.

(Foto: imago/Lackovic)

Nach mehr als acht Monaten Verletzungspause naht die Rückkehr von Franck Ribéry ins Training des FC Bayern München. "Die letzten Wochen hat er einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die letzte Periode war gut", sagte Trainer Pep Guardiola. Er wisse nicht, wie lange der Offensivstar zur Genesung brauche, aber vielleicht könne er in ein, zwei Wochen das Mannschaftstraining oder Teile davon mitmachen. Seit März fehlt der Fußball-Star wegen einer Knöchelverletzung. Der Franzose selbst berichtete zuletzt von Fortschritten. "Es geht mir viel besser", sagte Ribéry, "natürlich bin ich noch nicht bei 100 Prozent, aber ich arbeite jeden Tag sehr hart." (sgi)

Quelle: ntv.de

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