Bei Bayer Leverkusen gilt: Jeder Spieler hat seinen Preis. Deshalb schließt der Werksklub auch einen Verkauf seines besten Stürmers Patrick Helmes nicht aus.

"Wir sind nicht Bayern München, und es gibt eine Schmerzgrenze", erklärte Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen. Damit stellte er Nationalstürmer Helmes zwar nicht direkt ins Schaufenster. Abgeschreckt dürfte Völler etwaige Interessenten mit seiner Aussage aber auch nicht haben.

Der 25-jährige Helmes war unter der Woche beim VfB Stuttgart als Nachfolger von Mario Gomez ins Gespräch gebracht worden, der für 30 Millionen Euro zum FC Bayern wechselt. "Es gibt viele Spekulationen, aber wir haben noch keine offizielle Anfrage", sagte Völler. Helmes hatte in der abgelaufenen Bundesligasaison 21 Tore erzielt und ist vertraglich noch bis 2013 an Bayer gebunden.